Die Wissenschaft beweist: HipHop war revolutionärer als die Beatles. Eine Analyse von 50 Jahren US-Charts soll das jetzt belegen - und Daten lügen nicht. Oder haben sich da nur ein paar Forscher in ihre catchy These verliebt?
Am 10. Juni ist Drake Day. Ganz offiziell, seit diesem Jahr. Zumindest in Houston, Texas. Was widerum nicht die Heimatstadt des Kanadiers ist. Drake ist aber nicht der einzige Musiker, dem so ein obskurer Feiertag gewidmet wurde.
Nach dem ersten Fernsehauftritt der Beatles in den USA schießen dort Anfang der 60er Garagen-Bands wie Pilze aus dem Boden. Ihr Sound ist rau und ihre Lebenszeit kurz. 50 Jahre später kann man mit Garage-Rock Grammys gewinnen.
Medienwirksame Beschimpfungen, gewalttätige Angriffe mit Instrumenten, Kündigung auf offener Bühne - Bandauflösungen sind oft schmutzig und hinterlassen tiefe Wunden. Eine Chronologie der spektakulärsten Fälle der Popgeschichte.
Wer an die Beatles denkt, der denkt immer an Lennon und McCartney, nicht an George Harrison. Dabei hat der unterschätzte "stille Beatle" 1970 die größte und perfekteste Platte aufgenommen, die ein Beatle je zu Stande gebracht hat.
Bis heute denkt beim Namen John Lennon jeder zuerst an das Werk seiner überlebensgroßen Band. Dabei hat Lennon auch nach den Beatles Großes geleistet. Schon 1970 mit dem schonungslosen Selbstfindungsalbum "Plastic Ono Band".
Jetzt aber Achtung: Nicht wenigen gilt "Revolver" aus dem Jahr 1966 als bestes Album aller Zeiten. Die Beatles in Hochform, ein Meilenstein der modernen Popmusik.