Wer in Großbritannien Frauen heimlich unter den Rock fotografiert muss jetzt mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Das ist ein Fortschritt. In Deutschland ist die Rechtslage zu Upskirting leider immer noch nicht ganz klar.
Großbritannien stimmt über den Brexit-Deal ab. Die Zukunft? Unklar. Die unsichere Lage in Europa spiegelt sich auch in der Mode wieder, Klamotten mit EU-Logo sind Trend geworden. Aber führt das auch zu politischem Engagement?
Es ist einer der ersten großen Shitstorms des Jahres: Nachdem die Journalistin Nicole Diekmann Morddrohungen erhalten hat, trendete das Hashtag #nazisraus. Das Problem: #nazisraus ist gut gemeint, erreicht aber genau das Falsche.
Die Stadt München hat zwei Obdachlosenlager an der Isar geräumt, laut eigener Aussage um die Menschen zu schützen. Die Betroffenen wollen sich aber nicht vertreiben lassen, weil die Alternativlösung noch schlechter ist. Wir waren bei der Räumung dabei.
Ein neues Buch soll uns dabei helfen, die Welt zu verbessern – ganz praktisch mit Tipps, Tricks und Durchhalteideen, falls es mal nicht auf Anhieb klappt. Wir haben mit den Autoren über ihre Idee und unsere Generation gesprochen.
Brasilien steht vor der Stichwahl und viele befürchten, dass der extrem rechte Kandidat Bolsonaro Präsident wird. Das Land spaltet sich, Gewalt nimmt zu. Wir haben mit einer jungen Brasilianerin über die Situation gesprochen.
Die AfD will Schüler dazu animieren, Lehrer, die sich kritisch über die Partei äußern, online zu melden. Im Netz formiert sich Widerstand dagegen, der dafür sorgt, dass die Seiten zugespammt werden.
Mit der Website "Cop Map" wollen Aktivisten die Polizei lokalisieren und dagegen protestieren, dass Polizeikontrollen oft Leute treffen, die eine dunkle Hautfarbe oder einen bestimmten Kleidungsstil haben.
Nach einem Auftritt bei der Veranstaltung „Nein gegen die AfD-Hetze“ in Nürnberg wird Bird Berlin im Internet angefeindet – und reagiert gekonnt. Im Interview hat er uns verraten, wie er gelernt hat mit Hasskommentaren umzugehen.
Einstimmig hat der Nürnberger Stadtrat sich für ein 24-Stunden Alkoholverbot am Nürnberger Hauptbahnhof ausgesprochen, denn die Gegend gilt als Brennpunkt. Das Verbot sieht aus wie eine Lösung, ist aber keine.