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Vorgestellt // This Is The Arrival Ankommen mit Hugh Grant

Die ehemalige Startrampe-Band This Is The Arrival aus München hat sich dem Gefühl des Ankommens verschrieben und legt mit ihrem zweiten Album "A Million Kicks" eine glatte Punktlandung hin.

Stand: 23.01.2012 | Archiv

Eben ist ein Flieger auf dem Flughafen London-Heathrow gelandet. Ungeduldig wartet eine Traube Menschen vor dem Terminal auf die Ankommenden. Dann, endlich: Liebespärchen fallen sich in die Arme, Mütter drücken ihre Kinder an sich, alte Freunde haben Freudentränen in den Augen. Gänsehaut.

Tatsächlich Liebe

Auf einmal hört man die Stimme von Hugh Grant aus dem Off. Er sagt: "Wenn alles trostlos erscheint, lässt einen dieser besondere Moment der Ankunft am Flughafen wieder an das Gute im Menschen glauben." Mit dieser leicht angekitschten Szene beginnt die romantische Komödie "Tatsächlich Liebe". Ob man's glaubt oder nicht: Dieser Ausschnitt und vor allem dieses ganz spezielle Gefühl der Ankunft hat This Is The Arrival zu ihrem Bandnamen inspiriert.

Bereits seit Kindertagen kennen sich die Mitglieder von This Is The Arrival. In der Schule fangen sie an, zusammen Musik zu machen, spielen unter dem Namen Moke erste Auftritte, bis es mit neuem Namen richtig los geht: Plattenvertrag, Warm-Up für Silbermond im prall gefüllten Zenith, Startrampe und Debütalbum "This Is The Arrival".

2012 legen sie mit "A Million Kicks" nach und man wird beim Hören das Gefühl nicht los, dass die vier Jungs aus München damit endlich angekommen sind. Angekommen in ihrer ganz eigenen musikalischen Nische. Den Pop-Appeal und das gut gelaunte Indie-Hymnen-Potential haben sie auch auf ihrem Zweitling nicht verloren. Beides wird jetzt vermehrt mit vertrackten Arrangements und deutlich mehr Elektronik gekreuzt. Eine Punktlandung - finden wir, fallen uns gegenseitig in die Arme, drücken die CD an uns und haben Freudentränen in den Augen.


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