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Vorgestellt // G.Rag Y Los Hermanos Patchekos Nährboden für gute Geschichten

G.Rag y los Hermanos Patchekos: elf Mann - eine Mischung. Eine ziemlich wilde sogar. Und eine gute: nicht umsonst wurden sie 2005 für den Adolf Grimme-Preis nominiert.

Stand: 15.10.2009 | Archiv

Die Münchner Band G. Rag Y Los Hermanos Patchekos | Bild: Hagen Keller

Wenn eine Band aus elf Leuten besteht, die noch dazu alle recht umtriebig im Münchner Kulturbetrieb sind, ist das natürlich der beste Nährboden für allerlei Geschichten. Hier eine besonders gute: Andi Stäbler, Betreiber des Münchner "Gutfeeling"-Labels, hat nach Rockmusik Lust auf was Neues und kauft sich eine Jazzgitarre. Die wird schnell eine gute Freundin und gemeinsam experimentieren die beiden mit 4-Spur-Rekordern und allerhand Musikstilen: Karibisch, Gipsy, Folk, Volk(-smusik, bayerisch), Blues etc.

Da alleine Musikmachen nur Leuten ohne Freunden Spaß macht, werden die musikalischsten seiner Freunde sehr bald zu Bandmitgliedern. G.Rag hat seine Patchekos gefunden - und gemeinsam erfinden sie Bayerns aufregendste musikalische Mischung. So aufregend, dass Regisseur Franz Xaver Bogner G.Rag und Los Hermanos Patchekos vor drei Jahren bat, die Musik für seine wunderbare Krimiserie "München 7" zu komponieren, die damit noch wunderbarer wird, weshalb die Band 2005 für den Adolf Grimme-Preis nominiert wird.


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