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Vorgestellt // Fiva & Das Phantom Orchester Willkommen daheim!

Fiva ist zurück mit ihrem vierten Album "Die Stadt gehört wieder mir" - einer besonders bayerischen Angelegenheit. Denn mit am Start sind Rüde von den Sportfreunden Stiller und Paul Reno, er war früher bei den Emil Bulls.

Stand: 28.03.2012 | Archiv

Musik für ...

... Menschen mit Liebe zum gesprochenen Wort. Denn Beats sind bei Fiva & Das Phantom Orchester absolut kein Muss. Ganz im Gegenteil: Zusammen mit Rüde von den Sportfreunde Stiller und Paul Reno, früherer Emil Bull, bewegt sich Fiva weg von klassischem HipHop hin zum anspruchsvollen Pop, mit Poetry-Slam als rotem Faden.

Bester Moment ...

... ist genau dann, wenn man dieses Poetry-Slam-Gefühl in den Texten wiederfindet. Fiva ist eine hervorragende Geschichtenerzählerin. Dabei ist nicht nur wichtig, was sie erzählt, sondern wie sie es tut. Elegant und intelligent rappt sie über allerlei Zwischenmenschliches, die kleinen und die großen Dinge des Lebens. Manchmal ist eben der Weg das Ziel.

Ihre neue Platte heißt ...

... "Die Stadt Gehört Wieder Mir." Unterstützt wird sie von prominenten Musikern. Die Handschrift von Rüde und Paul Reno ist deutlich zu erkennen: Zu weiten Teilen werden Sampler und Drumcomputer ersetzt durch eine Band mit Streichern - eben ein Phantom Orchester.

Mögen wir, weil...

... sich ihr Sound trotzdem nicht komplett verändert hat. War auch nicht nötig, schließlich hat die Münchnerin mit ihren drei Vorgänger-Alben so ziemlich alles richtig gemacht. Fiva feilt seit jeher an ihrer eigenen Vorstellung von HipHop ohne Realness-Plattitüde.

Sie ist gekommen um ...

... zurückzukommen. Klingt komisch, ist aber so! Neben ihrer Musik und dem Poetry-Slam ist die Münchnerin vor allem als Moderatorin unterwegs und hatte auch bei on3-radio ihre eigene Sendung. In der Funktion als on3-Moderatorin hat Fiva übrigens auch Rüde kennengelernt. Willkommen daheim, Nina!


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