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BR eröffnet neues Studio in Weißenburg Mehr unmittelbare Berichterstattung aus dem Fränkischen Seenland

Es ist ein Neustart, aber auch gleichzeitig ein Abschluss, und so oder so ein Meilenstein: Mit der Eröffnung des neuen BR-Studios Fränkisches Seenland in Weißenburg sind die Regionalisierungspläne des Bayerischen Rundfunks in ganz Bayern nun vollständig umgesetzt. Das mit modernster Medientechnik ausgestattete Studio wird die crossmediale Berichterstattung aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und dem südlichen Landkreis Roth nun noch unmittelbarer und umfassender als bisher gewährleisten.

Stand: 23.05.2022

Schild mit Aufschrift: BR-Studio Fränkisches Seenland | Bild: BR/ Henry Lai

Am Rande der Altstadt unweit des Ellinger Tors und nur wenige hundert Meter von Rathaus und Landratsamt entfernt hat der Bayerischen Rundfunk in Weißenburg sein neues Studio in einem Neubau eingerichtet. Von hier aus berichten die beiden Korrespondentinnen Vera Held und Ulrike Lefherz crossmedial für alle BR-Ausspielwege – dazu zählen unter anderem das multimediale Angebot der Nachrichtenmarke BR24 in Web, App, Hörfunk, TV und Social Media, das regionale Bayern1-Magazin "Mittags in Franken“, die Sendungen "Frankenschau aktuell“ und "Abendschau“ im BR Fernsehen oder auch regelmäßige Zulieferungen für die gesamte ARD, also beispielsweise für die Tagesschau.

Mit der Studioeröffnung schließt der BR gleichzeitig sein großes Regionalisierungprojekt ab. In den vergangenen Jahren wurden neue Studios in Bayern gegründet und bestehende Standorte crossmedial ausgebaut und verstärkt. Damit verfügt der Bayerische Rundfunk nun über ein dichtes Netz mit 58 Korrespondentenstellen an insgesamt 30 Standorten in ganz Bayern – von Aschaffenburg bis Traunstein, von Hof bis Lindau.

Regionalaufstellung abgeschlossen

Dazu BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs: "Die regionale Verankerung zählt zu den großen Stärken des BR – und sie ist Teil unseres gesetzlichen Auftrags. Bayern in seiner ganzen Vielfalt zeigen – das können wir am besten, wenn wir Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben, die wissen, was die Menschen in der Region bewegt. Mit dem Studio in Weißenburg schließt der BR die Verlegung von Personal und Logistik von den Zentralen in die Region im Sinne eines nachhaltigen Ressourceneinsatzes und mit Gewinn für Publikumsnähe ab." 

Vom neuen Studio aus berichten die beiden Korrespondentinnen aus Stadt und Landkreis Weißenburg sowie aus dem südlichen Landkreis Roth. Dies geschieht in einem engen Verbund mit dem Studio in Ansbach, um eine umfassende Berichterstattung aus dem südwestlichen Mittelfranken zu gewährleisten.

Die Auseinandersetzung um einen geeigneten Standort für das neue ICE-Werk der Bahn, die Neugründung des Weißenburger Jugendparlaments oder die schädlichen Auswirkungen der aus dem Schwarzmeer eingeschleppten Dreikantmuschel im heimischen Rothsee – all das sind Themen, über die die beiden Korrespondentinnen bereits in den vergangenen Monaten berichtet haben – zum Teil mobil und mit Unterstützung der Studios in Nürnberg und Ansbach. Mit dem neuen Studio gibt es nun eine Basis mit moderner Produktionstechnik für Live-Schalten, Vertonung, sowie Audio- und Video-Schnitt.

Die Korrespondentinnen

Vera Held, BR-Korrespondentin im Studio Fränkisches Seenland

Vera Held lebt seit ihrer Geburt in der Nähe von Gunzenhausen. Daher kennt sich die 38jährige bestens aus in der Region und verfügt über viel Hintergrundwissen zu den Geschichten, die die Menschen vor Ort bewegen. Die studierte Informationswirtin (FH) arbeitet seit 2007 im BR und hat in dieser Zeit ein besonderes Faible für die journalistische Arbeit in Online-Medien und auf sozialen Plattformen entwickelt.

Ulrike Lefherz arbeitet bereits seit über 20 Jahren als aktuelle Reporterin beim Bayerischen Rundfunk und ist erfahren in vielen Ausspielwegen und Formaten. Die 53jährige kennt die Region bereits aus der Zeit als sie eine Ausbildung zur Erzieherin in Gunzenhausen machte. Als leidenschaftliche Journalistin hat sie ein besonderes Gespür für Geschichten aus den Bereichen Integration und Migration, Kommunalpolitik, Soziales sowie Religion und Kirche.


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