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BR stärkt Klassik Stellungnahme zur Pressemitteilung des VPRT

Der Bayerische Rundfunk weist die Kritik des VPRT zurück: Auch in Zukunft wird Klassik, anders als vom VPRT unterstellt, kein Nischenprogramm sein, sondern höchsten Stellenwert besitzen. Mit seinen Klangkörpern bietet der BR Klassik auf Weltniveau. Der Chef-Dirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, arbeitet mit vier der weltweit angesehensten Orchester zusammen. Der BR ist stolz auf seine Klangkörper, steht ganz hinter seinem Klassikangebot und investiert 2014 und 2015 noch mehr in diesen Bereich als bisher.

Stand: 29.01.2014

Verschiedene Broschüren des BR | Bild: BR, Max Hofstetter

Der Bayerische Rundfunk hat es sich im Digitalzeitalter zum Ziel gesetzt, das Interesse an Klassik zu steigern und noch mehr Menschen für Klassik zu begeistern. Dem dient insbesondere das neue Online-Konzept für BR-Klassik mit interessanten Zusatzangeboten, das seit Dezember einen Dreistufentest durchläuft. Dabei wird auch die Marktkonformität geprüft. Insofern wird auch den Interessen des VPRT Rechnung getragen.

Eine Entscheidung über eine Veränderung der Belegung der UKW-Frequenzen ist mit dem Dreistufentest nicht verbunden. Die Frage, ob der BR sein Klassikprogramm künftig über UKW oder digital verbreitet, stellt sich am Donnerstag nicht. Der BR erarbeitet aktuell ein umfangreiches Konzept, das im Sommer dem Rundfunkrat vorgelegt wird. Dazu wird es vorab intensive Gespräche mit allen Beteiligten, insbesondere den privaten Rundfunkanbietern, geben.

PULS ist als junge Welle ein ergänzendes Angebot, das sich klar abhebt von privaten Massenwellen. Der BR erfüllt mit PULS seinen gesetzlichen Auftrag, auch Angebote für ein jüngeres Publikum vorzusehen.


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