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Neue Video-Reihe Karsten Schwanke verfolgt und erklärt Nordpolexpedition

Es ist die größte Nordpolexpedition aller Zeiten: Seit dem 4. Oktober driftet der Forschungs-Eisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Ziel ist, neue Erkenntnisse über das Abschmelzen des Arktis-Eises und den Klimawandel zu gewinnen. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke verfolgt und erklärt die außergewöhnliche Expedition für ARD-alpha ab 18. November ein Jahr lang in regelmäßigen Abständen mit kurzen Videos in der BR Mediathek und im YouTube-Kanal von ARD-alpha.

Stand: 13.11.2019

Sendereihenbild: Expedition am Nordpol | Bild: Alfred-Wegener-Institut

Karsten Schwanke schildert in den Filmen die Situation vor Ort, die Wetterbedingungen, die Eisdrift und geht auch der Frage nach, welche wissenschaftlichen Experimente durchgeführt werden.

Die ersten beiden Filme stehen ab Montag, 18. November 2019, zur Verfügung. Alle Videos können fünf Jahre abgerufen werden:
BR Mediathek: br.de/mediathek und
ARD-Mediathek: ardmediathek.de/alpha

Außerdem können die Videos auf der Startseite von ARD-alpha angesehen werden:
ard-alpha.de

Folge 1 (ab 18. November)

Seit dem 4. Oktober driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" aus Bremerhaven eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Zurzeit herrschen winterliche Bedingungen auf der Eisscholle. Die tiefste Temperatur wurde am 13. Oktober mit -25 Grad Celsius gemessen. Die ersten Eisbären kamen zu Besuch, und die Scholle hat seit Beginn der Drift etwa 35 Kilometer Luftlinie zurückgelegt.

 Folge 2 (ab 18. November)

Die Vorbereitungen für die Experimente laufen auf Hochtouren, damit so schnell wie möglich die Messkampagne beginnen kann. Auf der Eisscholle wurden an verschiedenen Orten die Messgeräte errichtet. Manche Experimente befinden sich in der Nähe der "Polarstern", andere in mehreren Kilometern Entfernung. Für U-Boote wurden Löcher ins Eis gefräst, für atmosphärische Messungen mehrere Meter hohe Masten aufgestellt.


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