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Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks Thomas Hinrichs als BR-Informationsdirektor bestätigt  

Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat heute der Wiederberufung von Thomas Hinrichs als Informationsdirektor zugestimmt. Der neue Vertrag beginnt am  1. Mai 2019 und endet am 30. April 2024.

Stand: 19.07.2018

Thomas Hinrichs (Informationsdirektor, Bayerischer Rundfunk), Dezember 2013. | Bild: BR/Markus Konvalin

Thomas Hinrichs (50) ist seit dem 1.5.2014 erster trimedialer Informationsdirektor des Bayerischen Rundfunks. Von Beginn an hat er begleitet von massivem Spardruck einen der größten Umbauprozesse innerhalb des BR verantwortet und maßgeblich vorangetrieben: die Zusammenführung von Hörfunk, Fernsehen und digitalen Angeboten im aktuellen Bereich. In der mittlerweile komplett neu nach Inhalten aufgestellten Programmdirektion hat er multimedial ausgerichtete Strukturen geschaffen und mit der Bündelung von journalistischem Know-how wichtige Weichen für einen zukunftsfähigen Journalismus gestellt. Themenplanung und Recherche erfolgen in der Informationsdirektion sendungsübergreifend, Fachredaktionen agieren damit sendungsunabhängig. So werden unnötige Doppelarbeiten vermieden und stattdessen Synergien in allen Bereichen gefördert.

"BR24“ als trimediale digitale Nachrichtenmarke auf- und ausgebaut

Darüber hinaus konnte Thomas Hinrichs "BR24“ als trimediale digitale Nachrichtenmarke auf- und ausbauen und als verlässliches Informationsangebot des BR in Bayern und darüber hinaus etablieren. Für eine noch tiefere journalistische Verankerung im Freistaat sorgt außerdem der sukzessive Ausbau der regionalen Berichterstattung mit trimedial arbeitenden Reportern. Damit rückt der BR noch näher an die Menschen in der Region und die Themen, die diese bewegen.

Thomas Hinrichs wurde 1968 in Aurich geboren. Er studierte Geschichte an der Universität Göttingen, am Amherst College in den USA und an der LMU in München. 1995 begann er zunächst als freier Mitarbeiter beim BR. Es folgten Stationen als Redakteur beim ARD-Magazin "Report aus München“, als Korrespondent in Bonn und Berlin, bevor er 2004 die Leitung des damals beim BR angesiedelten "ARD-Mittagsmagazin“ übernahm. Im November 2006 wechselte er nach Hamburg zu "ARD-aktuell“, wo er fortan die redaktionelle Verantwortung für die "Tagesthemen“ inne hatte. In dieser Position war er auch maßgeblich an der Weiterentwicklung von ARD-aktuell zu einem erfolgreichen Informationsanbieter auf allen Plattformen und Ausspielwegen beteiligt und trieb den Umbau des neuen Nachrichtenstudios von Tagesschau und Tagesthemen entscheidend voran.


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