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BR-Rundfunkrat BR-Rundfunkrat entscheidet über Personalien

Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat in seiner Sitzung vom 16. Juli 2020 über folgende Personalien entschieden: Dr. Sabine Mader wurde für weitere fünf Jahre als Jugendschutzbeauftragte des BR bestätigt. Stefan Wittich wurde als Leiter der Hauptabteilung Intendanz, Frank Lott als Leiter der Hauptabteilung Planung in der Produktions- und Technikdirektion des Bayerischen Rundfunks wiederberufen.

Stand: 16.07.2020

Dr. Sabine Mader (47) ist stellvertretende Justiziarin des Bayerischen Rundfunks und hat das Amt der Jugendschutzbeauftragten 2006 übernommen. In dieser Funktion berät sie die Redaktionen und Programmverantwortlichen auch in Fragen des Jugendmedienschutzes. Dr. Sabine Mader studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Köln und absolvierte ihr Referendariat am OLG Köln. Vor ihrer Promotion arbeitete sie am Institut für Rundfunkrecht an der Uni Köln. Beim BR ist sie seit 2002. Der Rundfunkrat stimmte der Verlängerung von Dr. Sabine Mader als Jugendschutzbeauftragte bis Ende Dezember 2025 zu.

Stefan Wittich (58) wurde als Leiter der Hauptabteilung Intendanz bestätigt, bei der ein breites Spektrum an Zuständigkeiten liegt – darunter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Medienpolitik, ARD-Angelegenheiten, Unternehmenskommunikation, Marketing, Events sowie die journalistische Ausbildung. Als Hauptabteilungsleiter koordiniert Wittich damit zentrale Bereiche des BR und gestaltet dessen Entwicklung maßgeblich mit. Darüber hinaus ist er für die Geschäftsvorgänge zuständig, die unmittelbar den Intendanten betreffen. Stefan Wittich studierte Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Abschluss Diplomkaufmann) und kam 1987 zum BR. 1993 übernahm er die Programmgeschäftsführung in der Programmgruppe Politik und Sport, später arbeitete er als Leiter Zentrale Aufgaben in der Hörfunkdirektion. Seit 2002 leitet Wittich die Hauptabteilung Intendanz. Seine neue Amtszeit läuft bis 31. Dezember 2025.

Frank Lott (49) wurde ebenfalls bis Ende 2025 als Leiter der Hauptabteilung Planung in der Produktions- und Technikdirektion bestätigt, die eine Schlüsselrolle beim trimedialen Umbau des BR innehat. Zum Verantwortungsbereich zählt die Ausstattung des Hauses mit moderner, zukunftsfähiger Technik und die Ausführung technischer Projekte "aus einer Hand". Beispiele sind das Aktualitätenzentrum und Wellenhaus in München-Freimann sowie der Multifunktionssaal in Nürnberg. Nach einem Studium der Nachrichtentechnik und einer Station beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) kam der Diplomingenieur 1998 zum BR, wo er eine Reihe verantwortlicher Positionen durchlief – so etwa als Referent des Technischen Direktors, Leiter der Abteilung Betrieb und Sendung Hörfunk und Leiter der Hauptabteilung Produktion und Sendung Hörfunk. Die Hauptabteilung Planung führt Lott seit 2016.


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