Vom BR im Ersten "report München" meistgesehenes TV-Politmagazin im Jahr 2015
Das ARD-Politmagazin "report München" ist mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent und durchschnittlich 3,35 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern das erfolgreichste Politmagazin im Jahr 2015. Wie in den vergangenen Jahren konnten sich auch die anderen ARD-Politmagazine vor den öffentlich-rechtlichen und privaten Konkurrenten deutlich behaupten.
Schwerpunkte der Berichterstattung von "report München" im Politjahr 2015 waren die Eurokrise rund um Griechenland und die terroristischen Gefahren durch den radikalen Islamismus. Besonders im zweiten Halbjahr stand "report München" ganz im Zeichen der Flüchtlingskrise.
"In mehr als zwei Dutzend Beiträgen, darunter zwei monothematischen Sendungen, haben wir die Herausforderungen der Flüchtlingskrise von allen Seiten beleuchtet – die Schicksale der Flüchtlinge, die Geschäfte der Schleppermafia, die Chancen und Risiken, wie die Neuankömmlinge in der Bevölkerung gesehen werden. Das Engagement der vielen freiwilligen Helfer, aber auch die steigende Gefahren aus dem rechtsextremistischen Lager. Eine umfassende, glaubwürdige Berichterstattung, das ist das Hauptanliegen der Redaktion in turbulenten Zeiten."
Stephan Keicher, Redaktionsleiter „report München“ und stellvertretender Fernsehchefredakteur des Bayerischen Rundfunks
Die Arbeit der Redaktion wurde 2015 auch mit wichtigen Preisen gewürdigt. So wurde die „report“-Dokumentation „Die Propagandaschlacht um die Gentechnik“ mit dem Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe und dem Salus-Medienpreis ausgezeichnet. Mit dem Robert-Geisendörfer-Preis der Evangelischen Kirche wurden unter anderem die beteiligten „report“-Kollegen für die hr/BR/SWR-Koproduktion „Sterben für Allah?“ geehrt.
"report München‘ zeigt auf beeindruckende Weise, dass Qualität und Quote kein Widerspruch sind, sondern sich geradezu bedingen können. Investigativer Journalismus ist die Königsdisziplin der Publizistik und ‚report München‘ wird ein Leuchtturm dieses Genres bleiben."
Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks
"Diese Form des Journalismus ist nicht nebenbei zu erledigen. Benötigt werden fundierte Sachkenntnis, Beharrlichkeit, eine gute Ausbildung im Umgang mit allen Werkzeugen des modernen Journalismus. Bei ‚report München‘ sind absolute Profis am Werk, deren Beitrag zu einem funktionierenden, demokratischen Diskurs niemals unterschätzt werden darf."
Thomas Hinrichs, Informationsdirektor des Bayerischen Rundfunk
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