Warum bekommen Nashorndamen eine Fangopackung? Wie trainiert man Wanderfalken für eine Flugshow? Warum haben Elefanten Angst vor Tigern? Welches Tier lernt weshalb das Küssen?

Dies sind nur einige der spannenden Geschichten aus dem Alltag von Tieren und Tierpflegern im Münchner Zoo. Außerdem wurden die Bauarbeiten im neuen Eisbärenrevier bis zum Einzug der Eisbären begleitet und auch die traurig endende Geschichte des Elefantenbabys Jamuna-Toni. Dafür freut sich der ganze Tierpark, weil wieder zwei Elefantenkühe schwanger sind!

Felix Heidinger ist von den Dreharbeiten begeistert: "160 Sendungen haben wir in den letzten fünf Jahren für den Bayerischen Rundfunk in Hellabrunn produziert und trotzdem gehen uns die Geschichten nicht aus".

Manchmal kam es den Filmern vor, als ob die Tiere im Tierpark Hellabrunn schauspielerisch hochbegabt wären, so sehr schienen sie sich in Szene zu setzen. Letztlich aber sind es vor allem die Tierpfleger, die mit unermüdlichem Einsatz zu den erfolgreichen Sendungen beitragen. Geschichten aus dem Leben, von Liebe und Tod, lustig und emotional, machten "Nashorn, Zebra & Co" zum Quotenrenner. "Im letzten Jahr lag München von allen Zoos in Deutschland auf Platz 1 bei den Zuschauern!" freut sich Filmautor Jens-Uwe Heins.

Die Dreharbeiten des Bayerischen Rundfunks werden von allen Tierparkmitarbeitern professionell und hoch motiviert unterstützt, auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem hat zu einer sehr erfolgreichen Weiterentwicklung der Münchner-Zoo-Serie geführt.

Zu Folge 1 der neuen Staffel:

Ein ganz besonderes Elefantenbaby

Bei Panzernashorn Niko sollte man besser Abstand halten. Im Afrikagehege ist Vielfalt ist angesagt, unter der Regie Revierleiter Sascha Tütsch soll es für Tiere und Zuschauer noch attraktiver gestaltet werden. Den Gelbbrust-Aras Horst und Helga tut es nicht gerade gut, den ganzen Tag in der engen Bruthöhle zu sitzen, deshalb gibt’s vor dem Frühstück erst einmal ein paar Lockerungsübungen. Im Elefantenhaus gibt es einen neuen Mitbewohner, und die wichtigste Frage lautet: "Ist es ein Junge oder ein Mädchen?"