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Erstmals im deutschen Fernsehen Dokumentarfilm "Wir träumten vom Frühling"

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrschten in Russland Chaos und Inflation. Die Filmemacherin Xenia Sigalova kehrt nach fast 20 Jahren und ihrer Flucht in den Westen in das "neue" Russland zurück. Auf der Reise zu ihren Jugendfreunden erhält Xenia einen tiefen Einblick in das Leben der "Generation Perestroika". So entsteht ein Porträt der russischen Gegenwart jenseits der gängigen, medialen Klischees. Die BR-Koproduktion "Wir träumten vom Frühling" wird als deutsche TV-Erstausstrahlung auf dem Sendeplatz DoX - Der Dokumentarfilm am 21. Oktober 2020 um 22.45 Uhr gezeigt.

Stand: 21.09.2020

Die drei Freunde Xenia Sigalova, Roman Rubanow und Alexander Karpekin in Sowjt Russland bevor Xenia nach deutschland auswandert | Bild: BR

1991. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrschte in Russland Chaos. Doch für die Filmemacherin Xenia Sigalova und ihre damals drei besten Freunde Roman, Vladimir und Alexander war es die beste Zeit ihres Lebens. Alles schien möglich. Dann flohen ihre Eltern mit ihr in den sicheren Westen und sie musste ihre Jungs zurücklassen.

Nach fast 20 Jahren kehrt sie nun zurück. Das "neue" Russland erkennt sie kaum wieder. Und die Freunde? Sie sind in der Zeit des Wandels erwachsen geworden: Alexander ist mit Anfang 30 Millionär. Der einst wilde Paradiesvogel Roman ist heute ein braver Familienvater. Und Vladimir führt zwar ein bequemes Leben, verbirgt aber vor seinem Umfeld, dass er schwul ist. Hat sich ihre Hoffnung an die neue Freiheit erfüllt? Und wie viel ist von der gemeinsamen Vergangenheit noch übrig?

Auf ihrer Reise bekommt Xenia Einblick in das Leben der "Generation Perestroika". So entsteht ein Porträt der russischen Gegenwart jenseits der gängigen, medialen Klischees. 

Infos zum Film

Buch und Regie: Xenia Sigalova
Mitwirkung Buch: Alexander Costea
Redaktion: Claudia Gladziejewski (BR)
Produktion: schöne neue filme (Produzenten: Felix Kempter, Alexander Krötsch) in Koproduktion mit der Hochschule für Fernsehen und Film München und BR, gefördert von FFF Bayern


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