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BR-Symphonieorchester Japanische Auszeichnung für Mariss Jansons und das Symphonieorchester

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Chefdirigent Mariss Jansons sind mit einer japanischen Auszeichnung geehrt worden. Der Music Pen Club Japan, die Vereinigung japanischer Musikjournalisten, wählte den Zyklus aller Beethoven-Symphonien, den das Symphonieorchester im vergangenen Herbst in Tokio gespielt hat, zu den besten Konzerten ausländischer Künstler in Japan im Jahr 2012.

Stand: 03.05.2013

Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Bild:  BR/Matthias Schrader

Zur Begründung hieß es, Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks kreierten ein eigenes, neues Beethoven-Bild, das sehr modern und transparent klinge und durch ein hohes technisches Können gestützt sei. Das Symphonieorchester und Mariss Jansons hatten zwischen 26. November und 1. Dezember 2012 in fünf Konzerten in der Suntory Hall in Tokio alle neun Symphonien von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Bei der 9. Symphonie waren auch der Chor des Bayerischen Rundfunks sowie die Solisten Christiane Karg (Sopran), Mihoko Fujimura (Mezzosopran), Michael Schade (Tenor) und Michael Volle (Bariton) dabei. Der Music Pen Club Japan hat etwa 200 Mitglieder, die führenden Musikjournalisten Japans. Er vergibt seine Auszeichnung jährlich in 14 Kategorien in den Bereichen Klassik, Unterhaltungsmusik und Audiotechnik, in diesem Jahr zum 25. Mal.


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