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Lebenslinien Horst Eckert alias Janosch zum 90. Geburtstag

Das BR Fernsehen zeigt am Montag, 8. März 2021, um 22.00 Uhr in der Sendereihe Lebenslinien: "Janosch – Ja ist gut, nein ist gut" und gratuliert damit dem erfolgreichen Kinderbuchautor Horst Eckert alias Janosch, der am 11. März 2021, 90 Jahre alt wird. Der Film ist eine technisch überarbeitete und neu eingesprochenebn Fassung des Originals von 2010 und erzählt vom bewegten Leben des Autors, den die meisten aufgrund seines Kinderbuches "Oh, wie schön ist Panama" kennen.

Stand: 29.01.2021

Über 300 Titel mit einer weltweiten Auflage von 12 Millionen Exemplaren hat er geschrieben; in über 40 Sprachen wurde er übersetzt. Er ist der erfolgreichste Kinderbuchautor Deutschlands - aber er malt und schreibt auch für Erwachsene: Janosch. | Bild: BR/Janosch film & medien AG

Seine eigene Geschichte beginnt in Polen in einem Elternhaus, in dem Alkohol und Schläge dominieren und führt nach Dießen am Ammersee und schließlich nach Teneriffa, wo er heute noch lebt. "Janosch – Ja ist gut, nein ist gut" ist in der BR Mediathek bereits ab Donnerstag, 4. März 2021 zu sehen, online unter www.br.de/mediathek

Über 150 Bücher für Kinder und Erwachsene hat "Janosch" alias Horst Eckert geschrieben, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Mit dem Filmteam reist der Maler und Buchautor 2010 an wichtige Orte seines Lebens und erzählt ausführlich und häufig augenzwinkernd sein Leben. Zunächst im heutigen polnischen Zabrze, wo er 1931 zur Welt kommt. Dort erlebt er eine schwierige Kindheit, in der er sich weder der Launen der Eltern und noch der Schläge von katholischen Pfarrern erwehren kann.
Erst nach dem Krieg beginnt in Norddeutschland für Janosch eine bessere Zeit. Nach der Schule versucht er Anfang der 50er Jahre sein Glück in München. Er will an der Akademie Kunst studieren, wo er aber schon bald wegen "mangelnder Begabung" rausfliegt. Auch seine ersten schriftstellerischen Werke sind Misserfolge. Schließlich bringt sein Kinderbuch "Oh, wie schön ist Panama" den Durchbruch.
1978 hat er sein bisheriges Leben satt. Nach vielen Jahren voller Wein, Ausschweifungen und einer missglückten Operation verbrennt er alles, was er hat, in seinem Garten und verschwindet aus Deutschland. Auf Teneriffa findet er eine neue Heimat. Dort entdeckt er auch seine Lebenskunst: "Ja ist gut, nein ist gut".

Der Film ist eine technisch überarbeitete und neu eingesprochene Fassung des Originalfilms von 2010.

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