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20. Goldener Spatz BR-Engagement für Kinderfilm honoriert

Das Engagement des Bayerischen Rundfunks für den Kinderfilm wurde bei der Preisverleihung der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ am 11. Mai honoriert: In der Kategorie "Kurzspielfilm, Serie/Reihe" wurde der GOLDENE SPATZ an den Kurzfilm "Mia und der Minotaurus" (BR/SWR) verliehen. Über den Preis für das beste Drehbuch kann sich der Autor des Kinofilms "Tom und Hacke", Rudolf Herfurtner, freuen. Eine lobende Erwähnung ging an den Kinofilm "Blutsbrüder – teilen alles".

Stand: 11.05.2012

Logo | Bild: Deutsche Kindermedienstiftung Goldener Spatz

11 Mai

Freitag, 11. Mai 2012

Pressekontakt: Gesine Pucci

Gesine.Pucci@br.de

GOLDENER SPATZ in der Kategorie „Kurzspielfilm, Serie/Reihe für „Mia und der Minotaurus“ (BR/SWR)

Mia liebt Geschichten und ihren großen Bruder Levin. Aber in letzter Zeit stimmt etwas mit ihm nicht. Die achtjährige Mia muss begreifen, dass sie ihrem drogenabhängigen Bruder nicht helfen kann, indem sie ihm das gibt, was er verlangt! Bei ihrem Versuch, Levin zu retten stellt sie sich dem bösen Minotaurus im Labyrinth von Kreta. Dabei vermischen sich für Mia Realität und Fantasie immer weiter miteinander und werden zu einem viel größeren Abenteuer, als es die kleine Heldin anfänglich geahnt hätte.

Die Kinderjury lobte die besondere Machart, die Film und Animation miteinander kombiniert, sowie die Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema des Drogenmissbrauchs. Ausdrücklich erwähnt wurde die schauspielerische Leistung von Lene Oderich (Mia).

Mia und der Minotaurus

Buch: Florian Schnell, Jan Galli
Regie: Florian Schnell
Darsteller: Lene Oderich, Max Hegewald, Naomi Krauss, Karoline Schuch, u.a.
Produktion: Bambule Film (Friedemann Goez), Filmakademie Baden-Württemberg
Redaktion: Claudia Gladziejewski (BR, Federführung), Brigitte Dithard (SWR)

Preis für das beste Drehbuch: Rudolf Herfurtner für „Tom und Hacke“

Der von der Fachjury und der Jury des MDR-Rundfunkrats vergebene Preis für das beste Drehbuch ist mit 4.000 Euro dotiert und geht an Rudolf Herfurtner für seine an Mark Twains „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ angelehnte Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen in Bayern kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Voraussichtlich kommt „Tom und Hacke“ am 5. Juli in die Kinos.

Tom und Hacke

Buch: Rudolf Herfurtner
Regie: Norbert Lechner
Darsteller: Xaver Maria Brenner, Benedikt Weber, Franziska Weisz, Fritz Karl
Produktion: Kevin Lee Film (Norbert Lechner), Rommel Film (Peter Rommel), Star*Film (Markus Schwabenitzky)
Redaktion: Cornelius Conrad, Walter Greifenstein (BR)

Lobende Erwähnung für „Blutsbrüder – teilen alles“

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs entdecken die beiden Jungen Ferry und Alex ihre Lust auf Abenteuer und Mädchen, bis die Gestapo rausfindet, dass Alex jüdischer Abstammung ist. Nun ist die Freundeschaft der beiden wichtiger denn je.

Blutsbrüder – teilen alles

Buch und Regie: Wolfram Paulus
Darsteller: Lorenz Willkomm, Johannes Nussbaum, Benedikt Hösl, Felix Jancik, Udo Samel, Susanne Lothar
Produktion: SK Film (Josef Koschier), Pinguin Film (Claudia Rittig, Wolf Wappenschmitt)
Redaktion: Cornelius Conrad, Cornelia Ackers (BR, Federführung), Heinrich Mis, Klaus Hipfl (ORF)


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