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BR Fernsehen Fünf Jahre Münchner Kammerspiele mit Matthias Lilienthal

"KAMMERSPIELE – JAMMERSPIELE" ist eine Kulturdokumentation über fünf Jahre Münchner Kammerspiele mit Matthias Lilienthal als Intendant, über ein aufregendes Theater, einen spannenden Künstler und sein junges innovatives Ensemble. Der Film dokumentiert aber auch eine existentielle Begegnung, ein "Amour fou" und dann auch eine "Folie à deux", ein Totentanz zwischen Kunst und Konvention, ein "Pas de deux" von Erwartung und Überraschung. "KAMMERSPIELE – JAMMERSPIELE" wird als deutsche Erstausstrahlung am Dienstag, 19. Januar 2021 um 22.50 Uhr auf dem Kultursendeplatz im BR Fernsehen gezeigt.

Stand: 14.01.2021 10:53 Uhr

Anta Helena Recke in der Rolle als Matthias Lilienthal in den Münchner Kammerspielen. | Bild:  Münchner Kammerspiele/2020 NOZY Films GmbH/BR

Die Intendanz von Matthias Lilienthal an den Münchner Kammerspielen war geprägt von einer Kontroverse rund um sein Schaffen. Münchens sogenanntes "Wohnzimmer", wie die Kammerspiele in der Landeshauptstadt liebevoll genannt werden, schien in Gefahr. Bedingungslose Liebe und Ablehnung gaben sich die Hand. Dies konnte Lilienthal nicht davon abhalten, politische Debatten zu befeuern und der Stadt seinen Stempel aufzudrücken. Vor allem aber schuf Matthias Lilienthal während seiner Zeit in München Räume. Drei dieser "Räume" werden im Film exemplarisch betrachtet. So widmen sich die ersten beiden Akte von Regisseurin Chiara Grabmayr den Stücken "Opening Ceremony" von Toshiki Okada und "Räuberinnen" von Leonie Böhm. Der dritte Akt von Regisseurin Juno Meinecke betrachtet die Stücke "Mittelreich" und "Kränkung der Menschheit" von Anta Helena Recke.

Infos zum Film

Regie: Chiara Grabmayr, Juno Meinecke
Mit: Matthias Lilienthal und dem Ensemble der Münchner Kammerspiele
Redaktion: Cornelia Ackers (BR)
Produktion: Eine Produktion der NOZY Films (Andreas Pfohl) in Ko-Produktion mit den Münchner Kammerspielen unterstützt durch den Bayerischen Rundfunk.


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