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Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke Auszeichnung für BR-Koproduktion "Schachnovelle"

Der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds hat gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) und dem Bayerischen Rundfunk am Dienstag, 22. Juni 2021, im Cuvilliés-Theater den Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke verliehen. Dabei wurde Regisseur Philipp Stölzl für die Kinokoproduktion "Schachnovelle" (ARD Degeto/BR/ORF) in der Kategorie Nationaler Friedenspreis ausgezeichnet.

Stand: 24.06.2021

Koller ( Samuel Finzi ) erzählt Bartok ( Oliver Masucci ) von Czentovic's Herkunft. | Bild: BR/Walker + Worm Film/Julia Terjung

In der BR Mediathek ist die Sendung anschließend zwölf Monate zu sehen. "Schachnovelle" erhielt bereits im April zwei Bayerische Filmpreise: als beste Produktion und Oliver Masucci als bester Darsteller. Der Film startet am 23. September 2021 bundesweit in den Kinos.

Der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke wird seit 2002 an Filmkünstler verliehen, die sich mit ihren Werken für Toleranz, Humanität und Aufklärung einsetzen. Gestiftet wird die Auszeichnung vom Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds. Benannt ist sie nach dem von Bernhard Wicki inszenierten Antikriegsfilm "Die Brücke" von 1959.

"Schachnovelle"

Inhalt:

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok (Oliver Masucci) mit seiner Frau Anna (Birgit Minichmayr) in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Franz-Josef Böhm (Albrecht Schuch) Zugang zu den Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

Daten und Fakten

Regie: Philipp Stölzl
Drehbuch: Eldar Grigorian, basierend auf dem gleichnamigen Klassiker von Stefan Zweig

Darstellende: Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Andreas Lust, Rolf Lassgård, Samuel Finzi, Luisa-Céline Gaffron, Lukas Miko, Johannes Zeiler u.a.

Redaktion: Claudia Grässel (ARD Degeto), Sebastian Lückel (ARD Degeto), Carlos Gerstenhauer (BR), Tobias Schultze (BR), Klaus Lintschinger (ORF), Bernhard Natschläger (ORF)

Produktion: Walker + Worm Film (Produzenten: Tobias Walker, Philipp Worm) in Koproduktion mit Dor Film, Studiocanal Film, ARD Degeto und BR sowie in Zusammenarbeit mit ORF, gefördert von FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA, DFFF, FISA – Filmstandort Austria, Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien

Kinostart: 23. September 2021


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