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35. INTERNATIONALES FILMFEST MÜNCHEN Der BR beim FILMFEST MÜNCHEN

Beim FILMFEST MÜNCHEN, das von Donnerstag, 22. Juni, bis Samstag, 1. Juli 2017, stattfindet, werden dieses Jahr acht aktuelle Produktionen und Koproduktionen des Bayerischen Rundfunks erstmalig dem Publikum vorgestellt. Die Filme laufen in den Reihen Neues Deutsches Fernsehen, Neue Deutsche Serien und Neues Deutsches Kino. Michael Hanekes neuer Film „Happy End“ läuft im internationalen Wettbewerb CineMasters. Die Programme des BR berichten ausführlich.

Stand: 08.06.2017

Filmfest München 2017 Poster | Bild: Filmfest München

Preise des Bayerischen Rundfunks

Der Bayerische Rundfunk vergibt auf dem FILMFEST MÜNCHEN zusammen mit der DZ Bank und Bavaria Film den Förderpreis Neues Deutsches Kino. Der Preis wird am Freitag, 30. Juni, in der Hochschule für Fernsehen und Film München verliehen.

Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und der SPIO unterstützt der BR den Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke, der am Donnerstag, 29. Juni, im Cuvilliés-Theater verliehen wird. Diese Veranstaltung wird in einer Zusammenfassung am 4. Juli um 0.00 Uhr im BR Fernsehen und am 2. Juli um 12.00 Uhr in 3sat gezeigt.

Bayern 2 ruft zusammen mit der Süddeutschen Zeitung Besucherinnen und Besucher beim FILMFEST MÜNCHEN dazu auf, ihren Lieblingsfilm zu küren. Zum Abschluss des Filmfests am 1. Juli verleihen Bayern 2 und die SZ dann den begehrten Publikumspreis.

Berichterstattung in kinokino

kinokino, das Filmmagazin im BR Fernsehen, bringt in der Sendung vom 21. Juni, 23.15 Uhr, einen Beitrag zum Auftakt des FILMFEST MÜNCHEN. Am 28. Juni, 23.30 Uhr, gibt es kinokino Extra „FILMFEST MÜNCHEN – Halbzeit". In kinokino Extra „FILMFEST MÜNCHEN – Bilanz“ wird am Mittwoch, 5. Juli, 22.45 Uhr ausgiebig über den Förderpreis Neues Deutsches Kino, die Gewinner und die neuen, sehenswerten deutschen Filme berichtet. Am Mittwoch, 12. Juli, 22.45 Uhr, wird in kinokino Extra „Die bayerische Traumfabrik – 50 Jahre Hochschule für Fernsehen und Film München“ gezeigt.

Außerdem berichtet kinokino täglich vom Filmfest online auf kinokino.de und in der BR24App.

Berichterstattung im Hörfunk

Der Hörfunk berichtet in den aktuellen Tagesprogrammen von Bayern 1, BAYERN 3, PULS, Bayern plus, BR Heimat und BR-KLASSIK.

Bayern 2 berichtet tagesaktuell und sendet in der kulturWelt folgende Beiträge:

Freitag, 23. Juni, 08.30 Uhr – Retrospektive Reinhard Hauff
Dienstag, 27. Juni, 08.30 Uhr – Kinostart von „Die Verführten“: Retrospektive beim Filmfest für Sofia Coppola
Freitag, 30. Juni, 08.30 Uhr – Bericht zum Förderpreis Neues Deutsches Kino (Preisverleihung am 30. Juni)

B5 aktuell sendet täglich Filmtipps und Berichte in B5Kultur (stündlich um 6 Minuten vor halb), zudem in der Sendung „Kultur am Sonntag“:

Sonntag, 25.Juni, 12.35 Uhr und 21.05 Uhr – Porträt Schauspieler Bryan Cranston („Breaking Bad“), Ehrengast beim Filmfest und CineMerit-Preisträger
Sonntag, 2. Juli, 12.35 Uhr und 21.05 Uhr – Bilanz Filmfest (mit internationalen Preisträgern)

FilmTonArt on Tour

FilmTonArt, das erfolgreiche internationale BR-Forum für Musik und Ton, kann zwar 2017 nicht mehr im gewohnten großen Rahmen veranstaltet werden, beteiligt sich aber mit einem Panel am FILMFEST MÜNCHEN: Am 27. Juni performt der Filmkomponist und Klangkünstler Volker Bertelmann alias Hauschka von 16.00 bis 17.30 Uhr live auf der Bühne der Black Box im Gasteig und spricht über die Entstehung seiner Scores. Als Pianist arbeitet Hauschka häufig mit präpariertem Klavier und elektronischen Sounds und fasziniert durch seine ungewöhnliche, experimentelle Musik. Zusammen mit Dustin O’Halloran war Hauschka 2017 für den Score zu „Lion – Der lange Weg nach Hause“ für einen Oscar nominiert. Außerdem gibt Thomas Mikusz, Hauschkas PR-Manager, Einblicke in das Filmmusik-Business. Weitere Informationen unter br.de/filmtonart

CineMasters

Happy End

WDR, ARTE, BR
Premiere: Sonntag, 25. Juni, 19.30 Uhr, ARRI
Weitere Vorführung: Donnerstag, 29. Juni, 22.00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal

Georges Laurent (Jean-Louis Trintignant) ist der greise Patriarch einer großbürgerlichen Familie in Calais. In der riesigen Stadtvilla leben noch seine Tochter (Isabelle Huppert), die einen erwachsenen Sohn hat (Franz Rogowski), und Georges Sohn Thomas (Mathieu Kassovitz) sowie dessen zweite Frau und ihr Baby. Aus erster Ehe hat Thomas eine fast 13-jährige Tochter, Eve, die bei ihrer Mutter lebt. Nach deren Tod zieht Eve nach Calais ins Haus ihres Vaters. Sie alle lassen sich von einem marokkanischen Haushälterehepaar bedienen, und alle werden am Ende des Films Schuld auf sich geladen haben, ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen.

Michael Haneke sagt: "Rundherum die Welt und wir mittendrin, blind – die Momentaufnahme einer bürgerlichen europäischen Familie."

Drehbuch und Regie: Michael Haneke
Darsteller: Jean-Louis Trintignant, Isabelle Huppert, Fantine Harduin, Mathieu Kassovitz, Franz Rogowski, Laura Verlinden u.a.
Redaktion: Barbara Buhl (WDR), Andreas Schreitmüller (ARTE), Carlos Gerstenhauer, Bettina Ricklefs (BR)
Produktion: Les Films du Losange (Produzentin: Margaret Menegoz) mit X-Filme Creative Pool (Produzent: Stefan Arndt) und Wega Film (Produzent: Michael Katz )in Koproduktion  mit Arte France Cinéma, France 3 Cinéma, WDR, BR, ARTE, mit der Beteiligung von ARTE France, France Télévision,  Canal+, Cine+ und ORF

NEUES DEUTSCHES FERNSEHEN

Zuckersand

BR, ARD Degeto, MDR
Premiere: Samstag, 24. Juni, 15.00 Uhr, HFF AudimaxX
Weitere Vorführungen:
Montag, 26. Juni, 11.00 Uhr, Gasteig Carl-Amery-Saal
Freitag, 30. Juni, 10.00 Uhr, HFF Kino 1

Ostdeutschland 1979: Die beiden zehnjährigen Freunde Fred (Tilman Döbler) und Jonas (Valentin Wessely) teilen alles miteinander. Sie verleben eine fröhliche und behütete Kindheit in der DDR, nahe der deutsch-deutschen Grenze. Als bekannt wird, dass Jonas' Mutter (Deborah Kaufmann) einen Ausreiseantrag in den Westen gestellt hat, werden sie aus ihrem unbeschwerten Alltag gerissen: Die Freunde begreifen, dass sie für lange Zeit getrennt sein werden. In ihnen reift der Plan, sich irgendwann in Australien, ihrem Sehnsuchtsort, wieder zu treffen – verbunden durch einen Tunnel, den sie bereits in den märkischen „Zuckersand“ zu graben versuchen. Er soll einmal quer durch den Erdball führen – so der Plan. Als Fred eines Morgens realisiert, dass sein bester Freund über Nacht ausgereist ist, fühlt er sich verraten. Er weiß jedoch nicht, dass Jonas seinerseits alles daran gesetzt hat, sein Versprechen zu halten und seiner Mutter beim Grenzübertritt davongelaufen ist.

Regie: Dirk Kummer
Drehbuch: Dirk Kummer, Bert Koß
Darsteller: Tilman Döbler, Valentin Wessely, Katharina-Marie Schubert, Christian Friedel, Hermann Beyer, Deborah Kaufmann, Carmen Maja Antoni u. a.
Redaktion: Claudia Simionescu (BR), Christine Strobl (ARD Degeto), Stephanie Dörner (MDR)
Produktion: Claussen + Putz Filmproduktion (Produzenten: Jakob Claussen, Uli Putz) im Auftrag von BR, ARD Degeto und MDR
Sendetermin: Herbst 2017 im Ersten

Falsche Siebziger

BR
Premiere: Mittwoch, 28. Juni, 17.00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal
Weitere Vorführung:
Samstag, 1. Juli, 12.30 Uhr, HFF AudimaxX

In einem kleinen Weiler sterben fast gleichzeitig drei Senioren. Die Dorfbewohner beschließen, sie aber offiziell am Leben zu erhalten, um mit der Rente der Verstorbenen besser über die Runden zu kommen. Damit der Trick nicht auffällt, müssen sie Doubles finden. Das Lügengebilde, das die kleine Gemeinschaft errichtet, wird immer größer und damit wächst auch die Gefahr, aufzufliegen. Als dann auch noch neue sehr neugierige Nachbarn im Ort auftauchen, spitzt sich die Lage massiv zu. Das gewagte Spiel gerät vollkommen außer Kontrolle…

Regie: Matthias Kiefersauer
Drehbuch: Matthias Kiefersauer, Alexander Liegl, nach einer Idee von Heike Fink
Darsteller: Sebastian Bezzel, Gundi Ellert, Markus Krojer, Ilse Neubauer, Kathrin von Steinburg, Fred Stillkrauth, Gerhard Wittmann u. a.
Redaktion: Claudia Simionescu (BR), Birgit Metz (BR)
Produktion: H & V Entertainment (Produzentin: Ina-Christina Kersten) im Auftrag des BR
Sendetermin: Herbst 2017 im Ersten

Die Puppenspieler

TV-Zweiteiler
ARD Degeto, BR, NDR
Premiere: Freitag, 30. Juni, 18.00 Uhr, Gloria Palast
Weitere Vorführung:
Samstag, 1. Juli, 15.00 Uhr, HFF AudimaxX

Ende des 15. Jahrhunderts spürt mancher Kirchenmann schon den Hauch der Renaissance und des Humanismus – einige zweifeln gar daran, dass es Hexen und Dämonen auf der Erde gibt! Nicht so der Inquisitor Heinrich Institoris (Philipp Moog), der die Mutter (Veronika Strapková) des Klosterschülers Richard (Samuel Schneider/ Petr Cemper) auf den Scheiterhaufen schickt, nachdem diese einen wollüstigen Bruder zurückgewiesen hat. Der Augsburger Großkaufmann Jakob Fugger (Herbert Knaup) nimmt sich des Jungens an – und während Fugger seinen beträchtlichen Einfluss geltend macht, um den gewünschten Kandidaten bei der Papstwahl durchzusetzen, lernt Richard an seiner Seite die Kunst der Manipulation, bis er eines Tages womöglich bereit ist, sich der Inquisition und Institoris entgegen zu stellen. Nach dem gleichnamigen Roman von Tanja Kinkel entsteht in authentischen Bildern zwischen klerikaler Pracht und spätmittelalterlichem Alltag ein zweiteiliges TV-Epos, das Fakten und Fiktion zu einem faszinierenden Sittenbild verwebt.

Regie: Rainer Kaufmann
Drehbuch: Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof, nach dem gleichnamigen Roman von Tanja Kinkel
Darsteller: Herbert Knaup, Samuel Schneider, Petr Cemper, Sascha Alexander Geršak, Helen Woigk, Philipp Moog, Ulrich Matthes, Rainer Bock, Bernhard Schütz, Veronika Strapková u.a.
Redaktion: Stefan Kruppa (ARD Degeto), Stephanie Heckner (BR), Daniela Mussgiller (NDR)
Produktion: Eine Regina Ziegler Produktion (Produzentinnen: Regina Ziegler, Barbara Thielen,) der Ziegler Film und Zieglerfilm München in Koproduktion mit ARD Degeto, BR, NDR sowie MIA Film, gefördert von Tschechischer Staatsfonds der Kinematografie, FFF Bayern und nordmedia
Sendetermin: 2017 im Ersten

NEUE DEUTSCHE SERIEN

Das Verschwinden

ARD Degeto, BR, NDR, SWR
Premiere: Montag, 26. Juni, 17.30 Uhr, HFF AudimaxX

In Forstenau, einer Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze, verschwindet die zwanzigjährige Janine Grabowski (Elisa Schlott). Während vieles darauf hindeutet, dass sie klammheimlich der Provinz den Rücken kehren wollte, ist ihre Mutter Michelle (Julia Jentsch) überzeugt, dass Janine etwas zugestoßen sein muss. Die Vermisstenanzeige verschwindet allerdings schnell in den Akten der Polizei. Niemand mag an ein Verbrechen glauben, nicht hier. So ist Michelle gezwungen, sich auf eigene Faust auf die Suche zu machen. Je mehr sie über ihre Tochter und deren Umfeld in Erfahrung bringt, desto stärker stellt sich ihr die Frage, wie sehr ihr eigenes Verhalten in der Vergangenheit dazu beigetragen hat, ein Netz aus Lügen und Geheimnissen zu spinnen, in dem Janine nicht das einzige Opfer bleibt.

Regie: Hans-Christian Schmid
Drehbuch: Bernd Lange, Hans-Christian Schmid
Darsteller: Julia Jentsch, Johanna Ingelfinger, Saskia Rosendahl (Laura Wagner, Elisa Schlott, Mehmet Ateşçi, Nina Kunzendorf, Sebastian Blomberg, Caroline Ebner, Michael A. Grimm, Teresa Harder, Vedat Erincin, Isabella Bartdorff, Godehard Giese, Stephan Zinner, Martin Feifel, Golo Euler, Judith Engel u. a.
Redaktion: Bettina Ricklefs (BR), Claudia Simionescu (BR), Sascha Schwingel (ARD Degeto), Claudia Grässel (ARD Degeto), Christian Granderath (NDR), Sabine Holtgreve(NDR),Kerstin Freels (SWR)
Produktion: 23/5 Filmproduktion (Produzenten: Britta Knöller, Hans-Christian Schmid) in Koproduktion mit ARD Degeto, BR, NDR, SWR und Mia Film (Ko-Produzenten: Michal Pokorný, Zbynek Pippal), gefördert von FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Tschechischer Staatsfond der Kinematographie

B12 – Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

Webserie
BR
Premiere: Sonntag, 25. Juni, 20.00 Uhr, HFF Kino 1
Weitere Vorführung:
Montag, 26. Juni, 10.30 Uhr, HFF Kino 2

Das Rasthaus B12 an der gleichnamigen bayerischen Bundesstraße ist scheinbar ein Ort der Bedeutungslosigkeit. Tatsächlich aber ist es ein Platz, an dem die großen Lebensthemen verhandelt werden: Liebe, Tod, Freundschaft und Weißwürste. Ein Jahr lang beobachten und begleiten die Filmemacher die Menschen, die in dem Rasthaus an der B12 leben und arbeiten, kurz anhalten oder Dauergäste sind. Es geht weniger um das, was sie machen, als vielmehr um das, was sie geworden sind. Die Überlebensqualität dieser im und um das B12 versammelten Originale speist sich im Wesentlichen aus Attributen, wie sie einschlägig dem Bayern an sich zugeschrieben werden: Sturheit, Anarchie, Grundskepsis gegen jedwede Obrigkeit. Aber auch ein unangreifbares Zusammenstehen und die Entfaltung von Lebensfreude trotz existenzieller Lebensverhältnisse.

In Ergänzung zur Webserie wird ebenfalls ein Dokumentarfilm zu B12 produziert, der im nächsten Jahr in die Kinos kommen soll.

Regie: Christian Lerch
Buch: Christian Lerch, Johannes Kaltenhauser
Redaktion: Petra Felber (BR), Fatima Abdollahyan (BR), Martin Kowalczyk (BR)
Produktion: Südkino Filmproduktion (Produzenten: Patrick Lange, Johannes Kaltenhauser) in Koproduktion mit dem BR, gefördert von FFF Bayern

NEUES DEUTSCHES KINO

Sommerhäuser

WDR, BR
Premiere: Dienstag, 27. Juni, 19.30 Uhr, ARRI Kino
Weitere Vorführungen:
Donnerstag, 29. Juni, 22.30 Uhr, ARRI Kino
Samstag, 1. Juli, 20.00 Uhr, HFF Kino 1

Im schwül-heißen Sommer des Jahres 1976 erhitzen sich im Gemeinschaftsgarten einer Familie die Gemüter und der beschauliche Rückzugsort wird mehr und mehr zum Schauplatz absurd-komischer Situationen. Während sich die Erwachsenen nicht über den Verkauf des Grundstücks einigen können, erkunden die Kinder ungehindert den Garten und das Nachbargrundstück. Doch dann stört die Nachricht über ein verschwundenes Mädchen in der Nachbarschaft die sommerliche Ruhe…

Drehbuch und Regie: Sonja Kröner
Darsteller: Günther Maria Halmer, Inge Maux, Ursula Werner, Laura Tonke, Thomas Loibl, Christine Schorn, Mavie Hörbiger, Johannes Silberschneider u.a.
Redaktion: Andrea Hanke (WDR), Natalie Lambsdorff (BR)
Produktion: Walker + Worm Film (Produzenten: Phillipp Worm, Tobias Walker) in Koproduktion mit WDR und BR, gefördert von FFA, FFF BAYERN, DFFF, BKM, Kuratorium junger deutscher Film

Luft

BR
Premiere: Samstag, 24. Juni, 14.00 Uhr, ARRI Kino
Weitere Vorführungen:
Montag, 26. Juni, 22.30 Uhr, HFF Kino 1
Donnerstag, 29. Juni, 17.30 Uhr, Münchner Freiheit 1

Die Träumerin Manja (Paula Hüttisch) fühlt sich magisch hingezogen zu der Rebellin Louk (Lara Feith).
In stiller Hingabe folgt sie Louks radikalem Aufbegehren und schützt sie vor Gefahren.
Selbst als Louk sie gewaltsam zurückweist, gibt Manja nicht auf, bedingungslos für sie da zu sein.
Als Manja die tiefe Wunde hinter Louks Idealismus erkennt, hilft sie ihr dabei, Abschied von der Vergangenheit zu nehmen - und lernt dabei selbst, loszulassen.
Eine zarte, lyrische Liebesgeschichte zweier junger Mädchen auf der Suche nach einer verlorenen Erinnerung.

Regie: Anatol Schuster
Drehbuch: Anatol Schuster, Britta Schwem
Darsteller: Paula Hüttisch (Manja), Lara Feith (Louk), Anna Brodskaja (Aziza), Hanna John (Babuschka), Marija Kandic (Ewa), Matthias Neukirch (Dr. Lemont), Murat Seven (Tariq), Jakob D'Aprile (Phil), Thomas „Tommi“ Di Bernardo (Smart), Julian Strothmann (Igel), Eva Kirsch (Jazzy), Ariana Emminghaus (Thea), Noemi Spano (Laila) u.a.
Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR)
Produktion: wirFILM (Produzenten Isabelle Bertolone, Marius Ehlayil) in Koproduktion mit BR in Zusammenarbeit mit Hochschule für Fernsehen und Film München gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern und Saarland Medien

Flyer zu den BR-Filmen auf dem FILMFEST Format: PDF Größe: 2,1 MB


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