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Neue Kochshow im BFS "Einfach. Gut. Bachmeier"

"Fantasie, Zeit - und ein gutes Produkt. Wer diese drei Zutaten zuhause hat, der kann auch gut kochen", sagt der neue bayerische Fernsehkoch Hans Jörg Bachmeier und stellt das in vier Sendungen unter Beweis: Ab 4. März 2012 präsentiert der Witzigmann-Schüler im Bayerischen Fernsehen um 16.15 Uhr das neue Kochformat "Einfach. Gut. Bachmeier".

Stand: 16.02.2012

Kochen mit Hans Jörg Bachmeier | Bild: BR/Foto Sessner

16 Februar

Donnerstag, 16. Februar 2012

Pressekontakt: Veronka Körber

Veronika.Koerber@br.de

"Ich habe mit Hans Jörg Bachmeier über viele Jahre hinweg bei zahlreichen Projekten immer wieder zusammengearbeitet: Egal ob Großveranstaltung oder Dinner im kleinen Kreis. Hans Jörg war immer ein kongenialer Partner und sicherer Fels in stürmischer Brandung. Deshalb freut es mich sehr, dass er durch die TV-Serie 'Einfach. Gut. Bachmeier' im Bayerischen Fernsehen die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm zusteht. Ich bin am 4. März sicher vor dem Fernsehgerät."

Eckart Witzigmann, Jahrhundertkoch

Bei "Einfach. Gut. Bachmeier" geht alles direkt, klar und einfach: So legt Hans Jörg Bachmeier beim Kochen besonders Wert darauf, dass alles nachvollziehbar ist. Da ist so gut wie nichts vorbereitet: Hier wird noch der Teig selbst gemacht, das Fleisch pariert, der Fisch entgrätet und das Gemüse geschnitten. Leichte Küche mit Aha-Effekt.

Dazu gibt es jede Menge Küchentipps und Profitricks von einem Niederbayern, der sein Handwerk zunächst im Hotel seiner Eltern und dann unter anderem bei Eckart Witzigmann gelernt hat.

Hans Jörg Bachmeier im Interview

Was zeigen Sie in "Einfach. Gut .Bachmeier" den Zuschauern und was wollen Sie anders machen, als die Köche, die zurzeit im TV zu sehen sind?
Bachmeier: Mir ist durchaus bewusst, dass man das Rad nicht neu erfinden kann. Ein Teil des Konzeptes von „Einfach. Gut. Bachmeier“ besteht darin, alle Vorgänge und Zeitabläufe in der effektiven Zeit darzustellen, quasi ohne Zeitraffer. Dadurch wird das Ganze sehr angenehm entschleunigt und es bleibt wesentlich mehr Zeit für Tipps, Infos und Erklärungen.

Sie sind in der Küche des elterlichen Betriebes im niederbayerischen Eggenfelden aufgewachsen…
Bachmeier: Meine Eltern gingen recht liberal mit mir um, ich wurde zu nichts gezwungen und habe auch außerhalb der Küche Spannendes entdeckt. Trotzdem hat es mich immer wieder in die Küche gezogen, das hat mich von jeher fasziniert und deshalb war es dann auch nur logisch, dass ich Koch geworden bin.

Danach waren Sie bei den besten Sterneköchen. Wer und was hat Sie am meisten geprägt?
Bachmeier: Jeder hat mich auf seine Weise beeindruckt und ich habe mich immer bemüht, alles aufzusaugen und möglichst viel Wissen bei mir abzuspeichern. Am engsten war und ist der Kontakt zu Eckart Witzigmann, mit dem ich bei den verschiedensten Projekten immer wieder zusammengearbeitet habe und der mir bis heute immer noch mit Rat zur Seite steht. Doch jeder sollte sich bemühen, zwar von seinen Chefs das Maximale zu lernen, sie jedoch dann, wenn man auf eigenen Beinen steht, nicht zu kopieren. Da ist die eigene Handschrift wichtiger, da geht es darum, ein eigenes Profil zu entwickeln.

Was ist Ihre Koch-Philosophie?
Bachmeier: Die kommt dem Titel meiner Sendung sehr nahe: einfach und gut. Auch beim Kochen ist das Weglassen, das Konzentrieren auf das Wesentliche eine große Aufgabe. Weniger ist in meinen Augen immer mehr. Nur das Wenige muss dann aber auch perfekt sein, der Gast wird durch nichts abgelenkt und kann sich völlig auf das wirklich Wichtige konzentrieren.

Die Arbeit in der Küche ist ein Knochenjob. Wie halten Sie sich fit?
Bachmeier: Ich boxe. Das hält fit und lässt Verspannungen gar nicht erst aufkommen. Und wenn ich mehr Zeit habe, geht’s in die Berge – Skifahren ist etwas ganz Herrliches.

(Das Interview führte Jürgen Berens. Abdruck honorarfrei in Zusammenhang mit der Nennung der Sendung „Einfach. Gut .Bachmeier“ im Bayerischen Fernsehen.)


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