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BR-Projekt "Die Rettung" – ein Bergwachteinsatz in Virtual Reality

Zum hundertjährigen Gründungsjubiläum der Bergwacht findet im Alpinen Museum München eine Ausstellung zu Geschichte und Arbeit der Bergrettung in Bayern statt. Als eines der Highlights der Ausstellung "100 Jahre Bergwacht Bayern" bieten der Bayerische Rundfunk und die Bergwacht interessierten Besuchern die Gelegenheit, in einem Bergesack liegend eine Luftrettung am eigenen Leib zu erleben – sie können im Rahmen eines Virtual Reality-Projekts des BR in die Rolle eines Patienten schlüpfen, der mit dem Helikopter am Berg gerettet wird.

Stand: 26.08.2020

Eine Besucherin liegt in einem Bergesack und kann eine Luftrettung m Rahmen eines Virtual Reality-Projekts am eigenen Leib erleben. | Bild: BR / Luis Trautmann

Die Arbeit der freiwilligen Helferinnen und Helfer ist wichtiger denn je. Mehr als 8.500 Einsätze leistet die Bergwacht Bayern pro Jahr, davon rund 1.600 mit dem Hubschrauber. Der Bayerische Rundfunk möchte mit seiner VR-Installation eine Bergrettung erlebbar machen und die Arbeit der Rettungskräfte und das Gefühl der Geretteten so intensiv wie möglich erfahrbar machen. Ziel ist es, dabei auch für die Gefahren am Berg zu sensibilisieren.

Rettungseinsatz in Virtual Reality

In der VR-Installation "Die Rettung" können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem echten Bergrettungssack Platz nehmen, der an einem Seil aufgezogen wird. Mit Hilfe einer Virtual Reality-Brille erleben sie hautnah die Arbeit der Rettungskräfte und den Moment, wenn einen der Hubschrauber zum Himmel trägt. Ausgestellt wird die Installation im Rahmen der Ausstellung "100 Jahre Bergwacht Bayern" im Alpinen Museum auf der Praterinsel in München vom 30.08.2020 – 27.09.2020.

Interessierte, die die virtuelle Rettungsaktion im Alpinen Museum erleben möchten, können sich – um Stauzeiten zu vermeiden – auf einer speziellen Website des BR kostenfrei anmelden. Genauere Informationen gibt es hier: https://dierettung.br.de/on-site

Berginteressierte können den virtuellen Bergwachteinsatz auch ohne VR-Brille erleben. Anhand eines Unfallszenarios kann man sich durch mehrere Level einer interaktiven Website klicken – vom Unfallort am Boden bis hinauf in die Gipfelregion. Die fiktive Rettungs-Story wird dabei angereichert mit Hintergründen zur Bergwacht und zu den verschiedenen Hubschraubern über Bayerns Bergen.


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