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29. Deutscher Kamerapreis 2019 BR freut sich über zwei Auszeichnungen

Bei der Verleihung des Deutschen Kamerapreises am Freitag, 10. Mai 2019 in Köln sind auch zwei BR-Produktionen ausgezeichnet worden: In der Kategorie "Beste Kamera / Journalistische Kurzformate" wurde der Kameramann Tom Wittmann für die BR-Produktion "Wir in Bayern: Die hohe Küche – Hündeleskopfhütte" geehrt; in der Kategorie "Kurzfilm" Karl Kürten für den Film "I Grew A Statue" ("Die Statue, die mir wuchs"). Einen Zusammenschnitt der Verleihung des Deutschen Kamerapreises zeigt ARD-alpha am Sonntag, 19. Mai, ab 23.15 Uhr.

Stand: 10.05.2019

Symbolbild: Deutscher Kamerapreis - Studio-Dekoration 2017 | Bild: dpa/picture alliance / Horst Galuschka

Der Magazinbeitrag "Wir in Bayern: Die hohe Küche – Hündeleskopfhütte" portraitiert die Hüttenwirtin Silvia Beyer aus Nesselwang im Ostallgäu, die in Pfronten-Kappel auf 1180 Metern Höhe die erste rein vegetarische Hütte in den Alpen betreibt.

"Die hohe Küche – Hündeleskopfhütte" wurde erstmals am 6. April 2018 in der Sendung "Wir in Bayern" im BR Fernsehen ausgestrahlt.

Begründung der Jury

Die Jury lobte die konsequente Inszenierung und ausdrucksstarke Bildgestaltung von Tom Wittmann, die dem Film zu einer intensiven und vielschichtigen Erzählung verhilft.

Informationen zum Film

Autor: Alexander Saran
Kamera: Tom Wittmann
Schnitt: Nina Hellstern
Redaktion BR: Faika von Sandizell, Wolfgang Preuss
Produktion: "Wir in Bayern: Die hohe Küche – Hündeleskopfhütte" ist eine Produktion des Bayerischen Rundfunks

Der Kameramann Tom Wittmann

Der 1973 geborene Tom Wittmann wuchs im mittelfränkischen Heilsbronn auf. Ausgebildet wurde der Diplomkameramann in Berlin an der ehemaligen Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik (SFOF) und heutigen Beuth Hochschule für Technik. Wittmann ist seit 2012 als Kameramann für den Bayerischen Rundfunk tätig und war bereits 2014 und 2016 für den Deutschen Kamerapreis nominiert.

Filminhalt "I Grew A Statue" ("Die Statue, die mir wuchs")

In dem Kurzfilm von Karl Kürten geht es um Oskar, der mit der Künstlerin Hermine eine Affäre hat. Sie inspiriert ihn, in seinem Kelleratelier eine lebensechte Puppe von ihr zu bauen. Immer tiefer träumt er sich in eine nebulöse Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Als Hermines Ehemann auftaucht, potenziert sich die Verwirrung: Es scheint sich um einen Doppelgänger Oskars zu handeln.

Begründung der Jury

Kameramann Karl Kürten beeindruckt mit seiner Arbeit die Jury "durch die Kadrierung und den Umgang mit verschiedenen Bildebenen. Jedes Bild ist durchkomponiert".

 Informationen zum Film:

Regie: Aaron Arens
Drehbuch: Aaron Arens
Darsteller: Elias Arens, Merle Wasmuth
Redaktion BR: Natalie Lambsdorff
Produktion: ArcticFoxFilm Degenhart&Salcher GbR in Koproduktion mit Hochschule für Fernsehen und Film München und Bayerischer Rundfunk

Der Kameramann Karl Kürten

1991 in Troisdorf geboren, begann Karl Kürten 2013 sein Kamera-Studium an der HFF München. Seine Filme liefen bisher auf vielen wichtigen Nachwuchsfestivals in Europa. Beim New York Advertising Festival erhielt er 2018 die Auszeichnung für "Best Cinematography".

TV-Tipp

Einen Zusammenschnitt der Verleihung des Deutschen Kamerapreises zeigt ARD-alpha am Sonntag, 19. Mai, ab 23.15 Uhr.


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