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BR Fernsehen BR-Kulturmagazin Capriccio – ab 2021 immer donnerstags

"Capriccio", das Kulturmagazin des Bayerischen Rundfunks, wandert im neuen Jahr vom Dienstag auf den Donnerstag. Ab 14. Januar 2021 wird "Capriccio" immer donnerstags um 22.45 Uhr, nach "Ringlstetter", im BR Fernsehen ausgestrahlt. Zusammen mit dem satirisch-kritischen Magazin "quer" mit Christoph Süß um 20.15 Uhr, Springer, Schleich & Co. um 21.00 Uhr und der Personality-Show "Ringlstetter" um 22.00 Uhr bildet "Capriccio" fortan ein stimmiges Quartett, bayerisch-unterhaltend, kritisch und anarchisch, und rundet den Abend mit dem Blick auf Kunst und Kultur ab.

Stand: 07.01.2021

Auch am Donnerstag bleibt "Capriccio" natürlich das Kulturmagazin, das es ist. Dennoch wird es, dem neuen Sendeplatz entsprechend, kleine Veränderungen geben.

Sylvia Griss, Leiterin Redaktion "Kultur aktuell": "Der Sendeplatz am Donnerstag ist für Capriccio ideal. Am Donnerstag starten die Filme im Kino, häufig ist es der Tag der Vernissage – der Eröffnung von Ausstellungen. Nicht zuletzt ist es der Vorstart ins Wochenende, man erhält Anregungen für das, was man an den darauffolgenden Tagen kulturell unternehmen könnte."

Moderator, Kabarettist und Schauspieler Hannes Ringlstetter jedenfalls freut sich auf seine neuen Nachbarn: "Ich bin ein großer Fan und freue mich, dass Capriccio jetzt nach Ringlstetter am Donnerstag im Fernsehen kommt. Ich mag Capriccio, weil die Kolleginnen und Kollegen mir jede Woche Kulturbeiträge der besten Art ins Wohnzimmer liefern und das tun sie immer mit Geschmack und immer mit Themen, die ich bis dahin gar nicht kannte."

Schauspielerin Angela Ascher sagt: "Gute Kunst muss meistens eine gewisse Prise an Leichtigkeit haben, sonst springt es nicht über zu den Leuten. Was ich ganz toll finde bei Capriccio: dass es mich immer wieder neu inspiriert."

Schriftsteller Axel Hacke ergänzt: "Capriccio kommt jetzt donnerstags. Das finde ich den besten Tag für so eine Sendung. Der Donnerstag ist der Tag des Thor. Bei den Griechen: Zeus. Bei den Römern: Jupiter. Der wichtigste Tag der Woche, weil es dem wichtigsten Gott gewidmet ist. Und da gehört eine Kultursendung wie Capriccio hin."

Auch Schauspielerin Juliane Köhler freut sich: "Ich verfolge Capriccio seit vielen Jahren. Und ich mag die Art der Berichterstattung. Dass die Kamera immer dabei ist, dass man die Künstler auch bei der Arbeit und hinter der Bühne sehen kann. Das hat mir immer sehr gut gefallen. Capriccio hat oft für mich die Bilder hinter den Kulissen gezeigt und das finde ich sehr spannend."

Der Intendant des Münchner Residenztheaters, Andreas Beck, fügt hinzu: "Am Donnerstag geht man ins Kino, wechseln die Galerien ihre Themen, weil man dann am Freitag im Büro erzählen kann, was man am Sonntag zu tun hat. Weil jetzt am Donnerstag Capriccio läuft, kann ich im Büro erzählen, was man auf keinen Fall verpassen darf."

Capriccio – seit 1987 Kult im BR Fernsehen

Capriccio ist Kultur. Vereinigt Schmäh mit Schmelz, ist experimentierfreudig und verspielt, krachert und zart. Humorvoll, sentimental und - nachdenklich. Aktuell, aber über den Tellerrand hinausblickend. All das steckt auch in den Bedeutungen des Wortes: Ein Capriccio bezeichnet eine künstlerische (musikalische) Fingerübung, kann eine Laune sein oder der bewusste, virtuose Regelverstoß. Und genau so zeigt Capriccio jede Woche die Vielfalt der Bayerischen Kultur: feierlich, ironisch – stets mit einem eigenen Ton, eine Mischung aus Skandal und Poesie.“ Mit dem Donnerstags-Sendeplatz kehrt das Magazin, das seit Jahrzehnten zu den traditionsreichen Formaten des BR gehört, auf einen Wochentag zurück, wo es bis 2017 bereits erfolgreich lief.


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