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Vor dem Start ins All "Gut zu wissen" besucht Alexander Gerst

Am 6. Juni wird der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit einer "Sojus"-Rakete zur Internationalen Raumstation abheben. "Gut zu wissen“ hat Gerst kurz vor dem Start in seinem Trainingslager in Houston, USA, besucht: am Samstag, 2. Juni, um 19.00 Uhr, im BR Fernsehen.

Stand: 30.05.2018

Alexander Gerst auf dem Weg zur ISS. Programm-Highlights im Bayerischen Rundfunk zur Horizons-Mission. | Bild: picture-alliance/dpa/Montag: BR/Anna Hunger

Am 6. Juni wird der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit einer "Sojus"-Rakete zur Internationalen Raumstation abheben. Reporter Stefan berichtet von den Vorbereitungen und macht einen Selbstversuch im "Kotzbomber". Die Sendung steht nach Ausstrahlung unbegrenzt in der BR Mediathek zur Verfügung.

ARD-alpha überträgt den Start von Alexander Gerst am Mittwoch, 6. Juni, aus dem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen live ab 12.30 Uhr im Rahmen eines großen Programmschwerpunkts zur Raumfahrt.

Ab ins Weltall – Deutscher Astronaut fliegt zur ISS

Am 6. Juni ist es soweit: Dann wird der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit einer "Sojus"-Rakete zur Internationalen Raumstation abheben. Auf seiner zweiten ISS-Mission wird der 41-Jährige an vielen Experimenten beteiligt sein und auch das Kommando übernehmen. "Gut zu wissen“ hat Gerst kurz vorher in seinem Trainingslager in Houston, USA, besucht. Dort wird der Ernstfall simuliert: ein Druckabfall, Feueralarm oder der lebensgefährliche Austritt des Kühlmittels Ammoniak auf der Raumstation. Die Astronauten brauchen auf ihrer Mission automatisierte Antworten auf solche Gefahrensituationen. "Gut zu wissen“ zeigt außerdem, welche komplizierte Manöver beim Flug von der Erde zur ISS nötig sind.

Schwerelos und krank – Selbstversuch im „Kotzbomber“

Vor diesem Flug braucht "Gut zu wissen“-Reporter Stefan Geier erst mal ein Spritze. Gegen die drohende Übelkeit. Denn damit während eines Parabelflugs die Schwerkraft ausgetrickst werden kann, braucht es ein extremes Manöver. Erst steigt der Flieger sehr steil nach oben. Kurz darauf geht es im Sturzflug nach unten. Das Resultat sind etwa zwanzig Sekunden Schwerelosigkeit. Wissenschaftler können in dieser Zeit kurze Experimente machen. Und Astronauten nutzen Parabelflüge, um zu üben. Weil es den Passagieren in den Flugzeugen dabei oft schlecht wird, heißen die Flieger bei der NASA „Vomit Comet“. Frei übersetzt: „Kotzbomber“.

Philip probiert‘s – Wo steht die Menschheit in der Erdgeschichte?

Der YouTuber und Physiker Philip Häusser will es wissen und probiert es in seiner wöchentlichen Rubrik aus.

Programmschwerpunkt zum Start von Alexander Gerst zur ISS am 6. Juni

Die Zuschauer von ARD-alpha können live dabei sein, wenn der deutsche Astronaut Alexander Gerst vom Weltraumbahnhof Baikonur zu seiner zweiten ISS-Mission "Horizons" ins All startet. Der Bildungskanal überträgt den Start am Mittwoch, 6. Juni 2018, ab 12.30 Uhr mit einem umfangreichen Liveprogramm aus dem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Am Abend fasst Moderator Andreas Bönte im BR Fernsehen und in ARD-alpha mit dem ehemaligen Testpiloten und Forschungskosmonauten Klaus-Dietrich Flade den Tag zusammen. Flankierend gibt es ab 3. Juni einen Programmschwerpunkt „Raumfahrt“ in ARD-alpha, außerdem Sendungen im BR Fernsehen und im Hörfunk.

Ein umfangreiches Online-Dossier unter br.de/alexander-gerst bietet neben einem Live-Stream des Starts umfassende Informationen sowie Hintergrundwissen. Außerdem gibt es dort die vollständige Sendungsübersicht.


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