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Terroropfer Das Leben danach

Djerba, Istanbul, Paris und im letzten Jahr der Breitscheidplatz in Berlin: Schauplätze, an denen terroristische Anschläge viel Leid und Schmerz über Menschen gebracht haben. Die Berichterstattung in den Medien konzentriert sich meist auf die Täter, während die Opfer und ihre Angehörigen in den Hintergrund rücken. Die Reportage „Exclusiv im Ersten - Das zweite Leben“, am Montag, 24. Juli 2017, um 22.25 Uhr, nimmt die Perspektive der Opfer ein: Manche Überlebende und Angehörige verarbeiten die Tragödie alleine, andere finden in Selbsthilfegruppen Unterstützung und Halt.

Stand: 20.07.2017

Der polnische Lkw auf dem Breidscheidplatz | Bild: picture-alliance/dpa

Nach einer terroristischen Tat stehen die Attentäter und die mutmaßlichen Hintergründe im Fokus der Öffentlichkeit. Die Opfer und Hinterbliebenen werden allerdings häufig schnell wieder vergessen. Dabei müssen sie trotz aller körperlichen und seelischen Wunden einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen, um im Beruf, in der Familie und im ganz normalen Alltag zu bestehen.

Die Reportage „Das zweite Leben“ nimmt die Perspektive der Opfer ein: Wie meistert man das Leben nach dem Terror? Gibt es einen Weg zurück in den Alltag? Die Recherchen der Autorinnen des ARD-Politmagazins report München zeigen aber auch, was viele dieser Opfer von Terroranschlägen eint: die Enttäuschung über die mangelnde staatliche Unterstützung.


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