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Bilanz Bayerisches Fernsehen 2013 Regionalität und Qualität als Erfolgsfaktoren

Das Bayerische Fernsehen setzt auch 2013 den Maßstab für erfolgreiches Qualitätsprogramm und bestätigt mit 7,3 Prozent Marktanteil seine zentrale Position im bayerischen Fernsehmarkt. Täglich schalten 2,43 Millionen Zuschauer das Bayerische Fernsehen ein, das sind 30.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr.

Stand: 30.12.2013

Illustration: Fernseher mit Logo des Bayerischen Fernsehen | Bild: colourbox.com; Montage: BR

Der Publikumserfolg fußt auf dem starken Regelprogramm und der umfangreichen aktuellen Berichterstattung vom Papst-Rücktritt über die Hochwasser-Sondersendungen bis zur Bundestags- und Landtagswahl. Für die bayerische Serie "Dahaom is Dahoam" war 2013 mit bis zu 810.000 Zuschauern pro Folge in Bayern ein Rekordjahr.

In einer Repräsentativstudie, die im Frühsommer 2013 unter 1.002 bayerischen Erwachsenen durchgeführt wurde, bezeichneten 25 Prozent der Zuschauer das Bayerische Fernsehen als ihr liebstes oder zweitliebstes Fernsehprogramm. Die wachsende Beliebtheit des "bayerischen Dritten" wird  in der Langzeitbetrachtung deutlich: Zehn Jahre zuvor, 2003, hatten lediglich 20 Prozent der Bayern "ihr“ Bayerisches Fernsehen als Lieblingssender bezeichnet. Kein anderes Programm weist eine vergleichbar positive Entwicklung auf.

"Wir zeigen, was Bayern bewegt. Mit der Anfang des Jahres durchgeführten Optimierung unseres Programmschemas sind wir noch näher an den Menschen und ihren Geschichten. Unsere Regionalangebote – ob aktuell, fiktional oder unterhaltend – werden vom Publikum konsequent angenommen. Aber auch unsere Sonderberichterstattungen wie zum Papst-Rücktritt, zur Flutkatastrophe und zu den Wahlen erfreuten sich hoher Resonanz. Dies ist für uns Ansporn, unsere kulturell vielseitigen Angebote in diesem Sinne auch in Zukunft weiter zu optimieren."

BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz

Die beiden großen Benefiz-Veranstaltungen "Weida mitanand" am 24. Juni 2013 und die "Sternstundengala" am 6. Dezember 2013 verfolgten allein im Bayerischen Fernsehen 580.000 bzw. 570.000 Menschen (13,7 Prozent bzw. 13,9 Prozent Marktanteil). Mit den Programmaktionen, die das Bayerische Fernsehen, die BR-Radioprogramme und BR.de gemeinsam veranstalteten, konnten 4,3 Millionen Euro an Spenden für die Flutopfer und weitere 5,6 Millionen Euro für notleidende Kinder gesammelt werden.  

Auf herausragende Resonanz stießen dieses Jahr wieder "Fastnacht in Franken" und "Live vom Nockherberg". Die Live-Übertragung der Prunksitzung des Fastnachtsverbandes aus Veitshöchheim war mit 3,81 Millionen Zuschauern bundesweit und 44,5 Prozent Marktanteil in Bayern die erfolgreichste Sendung des Bayerischen Fernsehens 2013. Der traditionelle Starkbieranstich "Auf dem Nockherberg" folgt mit 35,8 Prozent Marktanteil in Bayern und bundesweit 2,50 Millionen Zuschauern.

Das Publikum schätzt laut der 2013 durchgeführten Repräsentativstudie die regionale Vielfalt, die Glaubwürdigkeit und hohe Zuverlässlichkeit des Bayerischen Fernsehens. Bei vielen Anlässen - etwa zur Bundestagswahl, zur Landtagswahl oder zum Volksentscheid über die Olympiabewerbung Münchens – konnte das Bayerische Fernsehen seine Informationskompetenz im Rahmen der zahlreichen Regel- sowie Sondersendungen unter Beweis stellen.

Bei der Landtagswahl war das Bayerische Fernsehen erste Anlaufstelle für die Bayern vor den zeitgleich ausgestrahlten Wahlsondersendungen im Ersten und im ZDF. Insgesamt verfolgten 3,5 Millionen Zuschauer die Wahlsendungen im Bayerischen Fernsehen. Auch online war das Interesse an der Wahlberichterstattung des Bayerischen Rundfunks außerordentlich: Mit seinem Angebot zur Landtagswahl verbuchte BR.de rund 2,6 Millionen Seitenabrufe. Allein der BR-Blog mit seinen 2.300 Kommentaren wurde über 265.000-mal aufgerufen. Den ganzen Abend über beobachtete der BR die Reaktionen auf das Wahlergebnis im Netz und diskutierte darüber im Livestream und in den Wahlsendungen im Bayerischen Fernsehen.

Rekordergebnisse für viele Sendungen

Die "Abendschau" verbucht den höchsten Wert seit Einführung der GfK-Messung: 15,3 Prozent Marktanteil, 2012 waren es 14,0 Prozent. Die Hauptausgabe der "Rundschau" um 18.45 Uhr baut ihre Akzeptanz von 14,7 Prozent Marktanteil auf 15,6 Prozent Marktanteil  weiter aus.

Auch "quer" feiert die höchste Quote seiner dreizehnjährigen Formatgeschichte: 14,1 Prozent Marktanteil, in der Spitze sind es bis zu 17,5 Prozent. "Wir in Bayern" hat ebenfalls Anlass zur Freude. Zum zehnten Geburtstag liegt der Marktanteil mit 10,4 Prozent erstmals im zweistelligen Bereich. Unter dem Motto "Lust auf Heimat" hat sich das Magazin in Bayern zur dritten Kraft am Nachmittag entwickelt.

Feste Größen bleiben die Heimatkrimis sowie die bayerischen Serien am Freitagabend. Die Wiederholung im Sommer von "Monaco Franze" um 20.15 Uhr begeisterte im linearen Programm wie auch im Netz viele Fans. Viel Lob gibt es kontinuierlich für die Spielfilm- und Dokumentarfilmangebote des Bayerischen Fernsehens.

Erfolgsgarant sind zudem die Formate der 19 Uhr-Sendeleiste. Zwischen Montag und Donnerstag verbuchen "Unkraut" (13,9 Prozent), "Querbeet" (15,0 Prozent), "Gesundheit!" (12,5 Prozent), "Stationen" (10,6 Prozent) und "Geld & Leben" (13,2 Prozent) jeweils neue Höchstwerte.

Der Dauerbrenner für Serienfans bleibt "Dahoam is Dahoam“. Im siebten Jahr ihres Bestehens klettern die Marktanteile der bayerischen Serie weiter. 2013 wird mit 16,2 Prozent der bisherige Höchstwert erzielt. Bis zu 1,30 Millionen Zuschauer in ganz Deutschland schalten die Episoden aus dem Filmdorf Lansing ein. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Ab März 2014 werden 140 neue Folgen gedreht.


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