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Verbrechen auf der Spur Neue Doku-Reihe in ARD-alpha

In der fünfteiligen Sendereihe "Verbrechen auf der Spur. Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik" stellt der langjährige Polizei- und Gerichtsreporter des Bayerischen Rundfunks aktuelle Methoden und Verfahren der Verbrechensaufklärung aus verschiedenen Bereichen vor: 3-D-Tatortvermessung, Urkunden, Forensische Informationstechnik, Waffen, biometrische Gesichtserkennung, Chemie, Biologie, Mikrospuren, Physik und DNA-Analyse. Die Reihe wird von Montag, 26., bis Freitag, 30. März 2018, jeweils um 19.15 Uhr in ARD-alpha ausgestrahlt.

Stand: 17.03.2018

Ralf Breker (links) und Oliver Bendixen mit 3D-Brille auf Spurensuche. | Bild: BR

Rückstände tödlicher Munition, eingebrannte Fasern auf dem Armaturenbrett eines Unfallwagens oder DNA an der Opferkleidung: Jede noch so kleine Spur von Tatorten, die zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen kann, landet in den Laboren der Kriminaltechnik des Bayerischen Landeskriminalamtes in München. In 200.000 Einzelanalysen pro Jahr untersuchen mehr als 200 Mitarbeiter Materialien und Spurenträger, die in Zusammenhang mit Straftaten sichergestellt werden.

In der Sendereihe „Verbrechen auf der Spur. Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik“ wirft der langjährige Polizei- und Gerichtsreporter des Bayerischen Rundfunks einen Blick hinter die sonst streng geschlossenen Labortüren und gibt einen Einblick in die ebenso vielfältige wie komplexe Welt der Kriminaltechnik. Er zeigt, wie die Fachleute dort nach neuesten wissenschaftlichen Methoden ergebnisoffen prüfen und analysieren, wie sie Dinge zutage fördern, die einen mutmaßlichen Täter belasten, aber auch entlasten können. Durch virtuelle Technik unterstützt, werden Tatorte und Verbrechensszenarien am Computer „eingefroren“ und dadurch Tathergänge wie etwa ein Kampf zwischen Täter und Opfer nachvollziehbar.

Oliver Bendixen

Von 1984 bis 2016 arbeitete Oliver Bendixen als Polizei- und Gerichtsreporter für den Bayerischen Rundfunk und berichtete über viele, zum Teil aufsehenerregende Kriminalfälle wie die Entführung des Unternehmersohnes Richard Oetker, die Mordfälle Walter Sedlmayr und Rudolph Moshammer oder den NSU-Prozess. Mit seiner Berichterstattung erlangte der gebürtige Berliner weit über Bayern hinaus Bekanntheit. Auch im Ruhestand ist Bendixen für den Bayerischen Rundfunk tätig – vor allem als Reporter für aktuelle Fernsehredaktionen.

Die Sendungen der Reihe im Einzelnen:

Montag, 26. März 2018, 19.15 Uhr:
Verbrechen auf der Spur
Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik (1/5)
3-D-Tatortvermessung

Dienstag, 27. März 2018, 19.15 Uhr:
Verbrechen auf der Spur
Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik (2/5)
Urkunden und Forensische Informationstechnik

Mittwoch, 28. März 2018, 19.15 Uhr:
Verbrechen auf der Spur
Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik (3/5)
Waffen und biometrische Gesichtserkennung

Donnerstag, 29. März 2018, 19.15 Uhr:
Verbrechen auf der Spur
Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik (4/5)
Chemie, Biologie und Mikrospuren

Freitag, 30. März 2018, 19.15 Uhr:
Verbrechen auf der Spur
Oliver Bendixen und die Geheimnisse der Kriminaltechnik (5/5)
Physik und DNA

Die Filme stehen jeweils noch fünf Jahre nach Ausstrahlung in der BR Mediathek zur Verfügung: www.br.de/mediathek


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