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Was darf man sagen und was nicht Meinungsfreiheit – Thema in "RESPEKT"

Moderator Ramo Ali erkundet unterschiedliche Aspekte des Grundrechts "Meinungsfreiheit". "RESPEKT" am Sonntag, 20. Mai, um 19.30 Uhr in ARD-alpha.

Stand: 15.05.2018

Respekt: Meinungsfreiheit - Mann mit Megaphon, Grundgesetzbuch mit Hammer, französische Gesetzestafel aus dem 18. Jahrhundert, Moderator Ramo Ali | Bild: BR, colourbox.com, picture-alliance/dpa; Montage: BR

Als geflüchteter Syrer hat Ramo Ali erfahren, was es heißt, in einem Land zu leben, in dem freie Meinungsäußerung lebensgefährlich geworden ist. In Deutschland ist er nun mit Demonstrationen konfrontiert, die sich auch gegen Geflüchtete richten – auf Basis des Grundrechts der freien Meinungsäußerung.

Meinungsfreiheit erfordert Toleranz, aber auch die Orientierung an gesellschaftlichen Werten und die Einhaltung von Gesetzen. Entscheidend ist, dass die Ausübung der Meinungsfreiheit andere Rechte nicht verletzt, wie zum Beispiel die Unantastbarkeit der Menschenwürde und die Religionsfreiheit. Das Gleichgewicht all dieser Faktoren wird auch in unserem Alltag immer wieder neu auf die Probe gestellt.

"RESPEKT"

Das neue, multimediale Format "RESPEKT", präsentiert immer sonntags um 19.30 Uhr in ARD-alpha 30-minütige TV-Reportagen rund um die Themen Demokratie und Werteorientierung. Auf der Website www.br.de/respekt sind Online-Videos und weitere Materialien abrufbar. Die Reportagen stehen zeitunabhängig auch in der neuen Mediathek des Bayerischen Rundfunks zur Verfügung. In der Sendung am 20. Mai geht es um das Grundrecht auf Meinungsfreiheit.

Das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) erstellt derzeit begleitende Unterrichtsmaterialien, die auf der Website www.br.de/respekt verfügbar sein werden.


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