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Spektakuläre Bilder aus dem All und spacige Klänge BR-KLASSIK: Space Night in Concert

Inspiriert von der Kultsendung Space Night im BR-Fernsehen, die spektakuläre Bilder aus dem All mit spacigen Klängen verbindet, erkundet das Münchner Rundfunkorchester in diesem Konzert galaktische Sphären und lädt ein zu einer multimedialen Reise durch Raum und Zeit: Am Sonntag, 3. Juni 2018, 20.15 Uhr, in ARD-alpha.

Stand: 30.05.2018

Standbild aus Space Night | Bild: Bayerischer Rundfunk

Moderator Andreas Bönte, Begründer der Sendung Space Night, führt zusammen mit BR-KLASSIK-Moderatorin Anna Greiter durch den Abend. ARD-alpha sendet die Konzertaufzeichnung im Rahmen eines Programmschwerpunkts rund um die Live-Übertragung des Starts von Alexander Gerst zur ISS am 6. Juni. Die Sendung steht nach Ausstrahlung unbegrenzt in der BR Mediathek zur Verfügung.

Rund 92 Minuten dauert es, bis die Raumstation ISS in 408 Kilometern Höhe die Erde umrundet hat. Genauso lang dauert auch das "Space Night"-Konzert des Münchner Rundfunkorchesters im Münchner Prinzregententheater. Zu hören ist Musik von Philip Glass, David Maslanka, Alan Hovhaness und Michael Daugherty. Zu sehen sind nicht nur Allbilder aus dem Fundus: "Es gibt eine Außenkamera an der ISS, die wirklich das zeigt, was die Astronauten von der Erde sehen", sagt Thomas Hausner, der für die visuelle Umsetzung zuständig ist. Musik und All gehen gut zusammen, findet Dirigent Benjamin Reiners. Bei beiden gibt es eine große Kraft, die letztlich unerklärlich ist. Außerdem kann es ja durchaus passieren, dass "man sich so wegträumt, wenn man diese Bilder sieht und vielleicht manchmal die Erdenhaftung verliert: Das ist beim Musizieren ja auch oft so, dass man sich in irgendwelchen Sphären befindet."

Mit dabei sind auch die ehemaligen Astronauten Ulf Merbold und Klaus-Dietrich Flade sowie die Astronauten-Anwärterin Suzanna Randall. Als Astronaut sieht man die Erde buchstäblich aus einem anderen Blickwinkel und erhält zum Beispiel "die sichere Einsicht, dass es nirgends auf Dauer so schön ist wie hier auf unserem Erdball", so Ulf Merbold. Wenn es gut läuft, wird Suzanna Randall im Jahr 2020 die erste deutsche Frau im All sein. Sie arbeitet beim ESO (European Southern Observatory) in Garching bei München und beschäftigt sich momentan mit Parabelflügen, Überlebenstraining und Roboterkunde. Auch darüber wird sie bei "Space Night in Concert" erzählen.

Programm:

Alan Hovhaness - Sinfonie Nr.6, Celestial gate, op.173
Philip Glass - Glassworks: 3. "Islands"
Michael Daugherty - "Above clouds"
David Maslanka - "A Dance at the Edge of the World"
David Maslanka - "World Music"

Programmschwerpunkt zum Start von Alexander Gerst zur ISS am 6. Juni

Die Zuschauer von ARD-alpha können live dabei sein, wenn der deutsche Astronaut Alexander Gerst vom Weltraumbahnhof Baikonur zu seiner zweiten ISS-Mission "Horizons" ins All startet. Der Bildungskanal überträgt den Start am Mittwoch, 6. Juni 2018, ab 12.30 Uhr mit einem umfangreichen Liveprogramm aus dem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Am Abend fasst Moderator Andreas Bönte im BR Fernsehen und in ARD-alpha mit dem ehemaligen Testpiloten und Forschungskosmonauten Klaus-Dietrich Flade den Tag zusammen. Flankierend gibt es ab 3. Juni einen Programmschwerpunkt "Raumfahrt" in ARD-alpha, außerdem Sendungen im BR Fernsehen und im Hörfunk.

Ein umfangreiches Online-Dossier unter br.de/alexander-gerst bietet neben einem Live-Stream des Starts umfassende Informationen sowie Hintergrundwissen. Außerdem gibt es dort die vollständige Sendungsübersicht. Auf der Facebook-Seite des Nachrichtenangebots BR24 ist der Start ebenfalls live zu sehen (facebook.com/BR24).


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