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Tatort Franken: Warum Statement Götz Otto

Stand: 08.03.2022

Beim Arbeitgeber des Mordopfers: Karl-Heinz Weinhardt (Götz Otto). | Bild: BR/Hager Moss Film GmbH/Hagen Keller

"Im Tatort Franken: 'Warum' spiele ich Karl-Heinz Weinhardt, den Chef und Eigentümer einer internationalen Spedition. Weinhardt ist Lukas‘ Chef, der in dem jungen Mann aufgrund seines Potentials einen möglichen Nachfolger sieht. Lukas ist fast wie ein eigener Sohn für Weinhardt. Er mag ihn sehr. Weinhardt hat sich aus kleinbürgerlichen Verhältnissen nach oben gearbeitet. Seine Familie ist ihm aber noch wichtiger als seine Firma. Als liebevoller Familienvater gilt es, sie zu beschützen und zu bewahren. 

Mit Dagmar Manzel und Fabian Hinrich zu arbeiten, war ein großer Genuss. Dagmar kannte ich schon von der wunderbaren Satire 'Göbbels und Geduldig', aber das ist ja schon eine Ewigkeit her. Schon damals haben wir uns super verstanden. Fabian und Dagmar sind beide sehr in ihren Figuren zu Hause. Das ist für den Mitspieler immer ein großer Gewinn und macht ein Spiel auf Augenhöhe erst möglich. Wir hatten wirklich einen wunderbaren Cast – nur schade, dass wir aufgrund der Coronabeschränkungen nach Drehschluss nicht die Möglichkeit hatten, auch mal eine Kaltschale miteinander zu trinken.

Max Färberböck ist ein Regisseur, der genau weiß, was er will. Und zwar nicht nur von seinen Schauspielern, sondern auch von den anderen Gewerken. Er ist ein echter Filmemacher der alten Schule. Wir haben uns vor Drehbeginn mehrmals getroffen, um für Weinhardt eine ganz eigene Tonalität zu entwickeln. Auch im Ensemble haben wir vorher geprobt. Ein Geschenk. So hat man die Möglichkeit vor der Drehzeit gemeinsam mit den anderen und vor allem dem Regisseur seine Figuren zu entwickeln, ohne dass man den Zeitdruck eines Drehtages hat."

Götz Otto spielt Karl-Heinz Weinhardt


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