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Space Night Live-Sendung aus dem Raumfahrtkontrollzentrum

Am 28. Mai 2014 startet vom Kosmodrom Baikonur eine Sojus TMA zur Internationalen Raumstation ISS. An Bord ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst, der sechs Monate im All verbringen wird. Zum Start berichtet das Bayerische Fernsehen ab 21.15 Uhr live aus dem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Am 26. Mai sendet das Bayerische Fernsehen ein exklusives Gespräch mit dem deutschen Astronauten.

Stand: 16.04.2014

ESA Astronaut Alexander Gerst beim Zentrifugen-Training im Gagarin Cosmonaut Training Center in Russland am 27. August 2013 | Bild: BR/Gagarin Cosmonaut Training Center

Die Sendungen im Überblick:

Montag, 26. Mai 2014, 23.00 Uhr, Bayerisches Fernsehen
Space Night extra
Andreas Bönte im Gespräch mit Astronaut Alexander Gerst

Wie wird man eigentlich Astronaut? Welche Ausbildung braucht man dazu? Welche Gefühle hat man als Astronaut, wenn man kurz vor dem lang erwarteten Start die letzten Vorbereitungen trifft? Hat man Respekt oder Angst? Diesen und ähnlichen Fragen geht Andreas Bönte in seinem Gespräch mit Alexander Gerst nach.
Alexander Gerst wird am 28. April von Baikonur, dem Sternenstädtchen bei Moskau, zur internationalen Raumstation ISS starten. Der studierte Geophysiker wird als Bordingenieur die Mission "Blue Dot" begleiten. Wenige Tage vor dem Start beantwortet er in einem exklusivem Interview für das Bayerische Fernsehen private und berufliche Fragen, die mit seiner Mission zu tun haben. Ein Einblick in den Alltag und in die Erwartungen des deutschen Astronauten, der auf absehbare Zeit der letzte Deutsche sein wird, der seinen Arbeitsplatz im All haben wird.

Mittwoch, 28. Mai 2014, 21.15 Uhr, Bayerisches Fernsehen
Space Night live
Der Deutsche Alexander Gerst startet ins All
Moderation: Andreas Bönte und der deutsche Astronaut Hans Schlegel

Schon als Kind hat sich Alexander Gerst für das Weltall interessiert. Im Alter von sechs Jahren durfte er in der Funkamateurstation seines Großvaters in ein Mikrophon sprechen. Diese Worte wurden in Form von Radiowellen zum Mond gesandt, dort an der Oberfläche reflektiert und wenig später von der Antenne der Station wieder empfangen. Sekunden später ertönten seine Worte leicht verrauscht aus einem Lautsprecher. "Meine Worte und damit ein Teil von mir waren auf dem Mond gewesen", erinnert sich Alexander Gerst, "das war unglaublich für mich."
32 Jahre später, am 28. Mai 2014, wird für Alexander Gerst ein Kindheitstraum war. Er startet an Bord einer russischen Sojus TMA vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus in das Weltall, um als Flugingenieur der "Mission Blue Dot" sechs Monate auf der Internationalen Raumstation ISS zu verbringen. Mit ihm zusammen werden auch der Russe Fyodor Yurchikhin und der Amerikaner G. Reid Wisemann fliegen. Gerst hatte sich gegen 8341 Mitbewerber durchgesetzt und wird der elfte Deutsche im All sein.
Das Bayerische Fernsehen sendet aus diesem Grund live aus dem Deutschen Raumkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Geplant sind Reportagen rund um die „Mission Blue Dot“, Berichte über den Astronauten Alexander Gerst, sowie die Live-Übertragung des Starts der Sojus in Baikonur.


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