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"Schnee" mit Brigitte Hobmeier, Robert Stadlober u. v. a.

Stand: 30.11.2022

Von links: Brigitte Hobmeier (Rolle: Lucia Salinger) und Laeni Geiseler (Rolle: Tochter Alma) bei den Dreharbeiten zur Serie "Schnee". | Bild: BR/Primary Pictures, Wien/X-Filme Produktion GmbH, Berlin/Martin Rattini

Von März bis Juni 2022 liefen in Südtirol und in Venetien die Dreharbeiten zur Miniserie "Schnee". Im Mittelpunkt des sechsteiligen Mystery-Thrillers, der in einem vom Klimawandel bedrohten Tiroler Dorf angesiedelt ist, steht die Ärztin Lucia Salinger, gespielt von Brigitte Hobmeier. In der archaischen Gebirgswelt muss sie ihre plötzlich verschwundene zehnjährige Tochter finden. Robert Stadlober spielt ihren Mann. In weiteren Rollen Maria Hofstätter, Karl Fischer, Stipe Erceg u. v. a.

Regie bei "Schnee" führten Catalina Molina ("Das Glück ist ein Vogerl") und Esther Rauch ("Familiensache"), künstlerisch begleitet werden sie von der international erfolgreichen Autorin und Regisseurin Barbara Albert ("Funeral for a Dog", "Licht"). Entwickelt wurde die Geschichte von der im September 2021 verstorbenen Produzentin Ursula Wolschlager und von Barbara Albert, gemeinsam mit Produzentin Gabriela Bacher. Die Drehbücher stammen von Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof sowie Michaela Taschek, basierend auf einer Idee von Michaela Taschek. Produziert wird "Schnee" von Primary Pictures (Produzentin: Gabriela Bacher) und X-Filme Production (Produzent: Uwe Schott) in Zusammenarbeit mit Beta Film und Mestiere Cinema in Koproduktion mit ORF, BR, ARTE, NDR für die ARD Mediathek. Die Ausstrahlung ist im BR und im NDR Fernsehen sowie in ARTE für das vierte Quartal 2023 geplant.

Zum Inhalt
Die Ärztin Lucia Salinger (Brigitte Hobmeier) zieht mit ihrer Familie in das Tiroler Bergdorf Rotten, dem Heimatort ihres Mannes Matthi (Robert Stadlober). Ihre zehnjährige Tochter Alma (Laeni Geiseler) leidet an starkem Asthma, und die Bergluft soll ihre Krankheit lindern. Der Neustart der Familie in den Bergen verläuft holprig. Aufgrund des Klimawandels bleibt der Schnee aus, und der Wintersportort leidet. Matthis Eltern, Bruno (Karl Fischer) und Maria (Maria Hofstätter) Hofer, sind die größten Hoteliers im Dorf und wollen die Situation so nicht akzeptieren. Bruno will einen Bergrücken sprengen lassen, um mit einer neuen Gondelstation den Tourismus anzukurbeln. Nur Wenige stehen nicht hinter Bruno - die junge Valentina (Marie-Luise Stockinger) wehrt sich jedoch gegen die Pläne. Als der schmelzende Gletscher eine Leiche freigibt, behauptet die kleine Alma, sie könne die Tote sehen, als würde sie noch leben. In dem Bergdorf kommt Unruhe auf und Lucia gerät in einen Sog sonderbarer Vorkommnisse, die einen Riss durch ihre Familie ziehen. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis der toten jungen Frau auf die Spur: Marianne, die als Umweltaktivistin schon vor vielen Jahren gegen die Zerstörung der Natur gekämpft hatte, war plötzlich verschwunden. Ihre Mutter Aurelia (Sylvia Eisenberger) ist sich sicher, es war Mord. Mit der geplanten Sprengung scheint sich etwas auf unheimliche Weise zu wiederholen. Lucia glaubt weder an Schicksal noch an das Übernatürliche, aber als ihre Tochter Alma verschwindet, muss sie sich dem Mysterium stellen, um sie zu retten.

Infos zur Serie

(6 x 45 Minuten)
Regie: Esther Rauch und Catalina Molina, künstlerische Begleitung: Barbara Albert
Drehbuch: Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof, Michaela Taschek Idee: Michaela Taschek
Darstellende: Brigitte Hobmeier, Robert Stadlober, Maria Hofstätter, Karl Fischer, Stipe Erceg, Laeni Geiseler, Marie-Luise Stockinger, Sylvia Eisenberger u.v.a.
Redaktion: Katharina Schenk (ORF), Claudia Luzius (BR), Eva-Maria von Geldern (ARTE), Sabine Holtgreve (NDR), Christoph Schmidt (NDR)
Produktion: Primary Pictures (Produzentin: Gabriela Bacher) und X-Filme Production (Produzent: Uwe Schott) in Koproduktion mit ORF, BR, ARTE und NDR, gefördert von IDM Südtirol - Alto Adige und unterstützt von Veneto Film Commission
Drehzeit: 7. März bis 4. Juni 2022

Zu sehen voraussichtlich im vierten Quartal 2023 in der ARD Mediathek sowie im BR und im NDR Fernsehen und in ARTE


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