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Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi Ein Polizeichef als Zaungast

Norbert Reller, Polizeichef von Starnberg, inzwischen ("leider") a.D. erzählt, wie er die Dreharbeiten von "Reiche Leichen. Ein Starnbergkrimi" erlebt hat.

Von: Norbert Reller

Stand: 16.04.2014

Norbert Reller | Bild: Kora Kuster

"Als Polizeichef, der sich mit einem Fuß fast schon in der Pension befand, war es für mich ein Erlebnis, mitten in Starnberg plötzlich eine "Konkurrenz-Polizeiinspektion Starnberg" vorzufinden. Respekt für alle, die daran mitgewirkt haben - es gab tatsächlich Bürger, die nachfragten, wo sie denn jetzt ihre Anzeige erstatten sollen!!

Da auch ich als Polizeichef von Starnberg so meine kleinen Marotten hatte, war es nicht verwunderlich, wieder mal im größten Stau Polizeibeamte ohne Mütze auf dem Grünstreifen zu sehen - also im X3 umgedreht, um die vermeintlichen "Sünder" mal kurz und dumm anzureden. Ob meines etwas lauteren Tones etwas überrascht, drehte sich plötzlich der große Meister persönlich um, und ich grinste Herrn Graf an!

Die Szene, bei der ich mit dabei sein durfte, eine typische Frühbesprechung in Starnberg, war super auf mich abgestimmt. Dieser Polizeichef Lu, der den Kollegen mit den dreckigen Schuhe vor der ganzen Mannschaft rund machte, das hätte ich sein können, - ich konnte mein begeistertes Lachen  kaum unterdrücken."
(Norbert Reller, Polizeichef von Starnberg, inzwischen a.D. ("leider"))


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