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"München Grill" Folge 5: Emanzipation

Stand: 15.03.2018

Fanny (Chistine  Eixenberger) und Max Schmidt hinter der Theke. | Bild: BR/mecom fiction GmbH/Günther Reisp

Hermes feiert seinen 16. Geburtstag – und er tut dies auf seine ganz eigene Art: Es soll der Tag seiner Emanzipation sein, an dem er sich aus der Bevormundung und der weiblichen Übermacht in der Familie Schweiger befreit. Hermes bricht in das immer noch versperrte Zimmer seiner verschwundenen Mutter Moni ein, räumt sämtliche Möbel in den Flur und erklärt das Zimmer zu seinem eigenen. Damit löst er in der Familie einen Streit aus, denn auf einmal wollen alle das bislang versperrte Zimmer für sich haben.

Währenddessen hat Fanny ernste Finanzprobleme. Henry Filbinger von der Brauerei möchte die erste Rate seines Kredits zurück – seine Rache, weil sich Fanny ihm bisher verweigert hat. Fanny versucht mit zig Telefonaten, einen Kredit bei der Bank zu bekommen. Ergebnislos. Mit Bangen schaut sie Richtung Abend. Denn für den hat sich Filbinger bei ihr angesagt.

Zur Mittagszeit kommt der Schmidt Max ins Lokal "München Grill". Er ist auf Spurensuche nach seiner familiären Vergangenheit. Seine Vorfahren waren Händler auf dem Viktualienmarkt. Der Schmidt Max setzt sich an einen Tisch gegenüber einer merkwürdigen Dame um die 50. Merkwürdig deshalb, weil sie Unmengen an Essen bestellt. Das bringt Toni auf die Idee, diese Dame müsse eine Restauranttesterin sein. Daher stellt sie ihr alles auf den Tisch, was diese verlangt. Geburtstagskind Hermes kümmert sich derweil um die Geldsorgen von Fanny und entdeckt ganz nebenbei auch, dass die vermeintliche Restauranttesterin eine bekannte Zechprellerin ist.


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