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Bezzel & Schwarz Regisseur Stefan Kauertz im Interview

Stand: 03.05.2019

Das Filmteam um Regisseur Stefan Kauertz (in der Mitte sitzend) am Mittagberg | Bild: BR / Labo M

Was macht dieses Format aus und was hat Sie daran gereizt?
Stefan Kauertz: Das Besondere an diesem Format ist es, eine filmische Erzählung mit dokumentarischer Ehrlichkeit zu kreieren. Gereizt hat mich die Herausforderung, spontane Begegnungen von Schauspielern und echten Menschen mit ihren Geschichten und den bayerischen Landschaften zu verknüpfen.

Wie war die Zusammenarbeit mit Sebastian Bezzel und Simon Schwarz?
Stefan Kauertz: Wie eine Klassenfahrt. Wir haben sehr viel gearbeitet, aber auch sehr viel gelacht. Die beiden haben teilweise in den Gesprächen die Kamera vergessen, ein Traum für den Regisseur eines solchen Formates. 

Was war das Kurioseste, was Sie dabei erlebt haben?
Stefan Kauertz: Simon hat mit seinem Ansteckmikro zufällig eine Garnele auf dem Waginger See gefangen. 

Knapp ein Monat lang haben Sie entlang der bayerischen Grenze gedreht, was ist ihr Fazit?
Stefan Kauertz: Wir haben viele Grenzgänger getroffen und festgestellt: Eine Grenze ist nur eine Linie. Rechts und links davon sind sich die Menschen sehr ähnlich, selbst wenn sie eine andere Sprache oder einen anderen Dialekt sprechen. 


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