Wenn es draußen kalt ist, versucht der Körper die Wärme an den lebenswichtigen Organen zu konzentrieren. Deshalb werden Extremitäten und damit auch die Nasenschleimhaut schlechter durchblutet.
Die Schleimhäute sind anfälliger
Die Folge: Abwehrzellen sind zu langsam, um Erreger abzuwehren. Außerdem trocknet im Winter Heizungsluft die Schleimhäute aus. Ohne eine schützende Schleimschicht, haben Erreger leichtes Spiel. Unsere Schleimhäute sind dann insgesamt anfälliger.
Bei Kälte fühlen sich Viren wohl
Grippeviren, aber auch das Coronavirus sind umgeben von einer Fettschicht. Diese ist nicht besonders hitzebeständig. Bei höheren Temperaturen gehen die Viren schnell kaputt. Im Winter hingegen haben sie eine längere Lebensdauer.
Drinnen verbreiten sich Erreger besser
In geschlossenen Räumen ist die Ansteckungsgefahr höher. Die Menschen sind näher beieinander und der Luftaustausch ist geringer. Deshalb sind die Menschen drinnen länger den Viren ausgesetzt.
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