Symbolbild Statistik: Bunten Kurven und Formeln
Bildrechte: BR

Zahlen und Statistiken zu Corona gibt es viele. Doch wie sind diese zu verstehen?

Per Mail sharen
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Häufig gestellte Fragen zu den Corona-Statistiken

Zahlen und Statistiken sind ein großer Streitpunkt, wenn es um Corona geht: Es gibt sehr viele, doch wie sind sie zu verstehen? Wir haben die wichtigsten Fragen zum Thema Corona-Statistiken gesammelt und versuchen, diese hier zu beantworten.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr fortlaufend aktualisiert – die Informationen im Text entsprechen dem Wissenstand des oben gezeigten Veröffentlichungsdatums. Den aktuellen Stand der Corona-Zahlen mit den entsprechenden Hintergrundinformationen finden Sie hier:

Faktenchecks zum Thema Corona finden Sie beim BR24-#Faktenfuchs und bei den Kollegen vom ARD-Faktenfinder. Außerdem empfehlen wir die aktuellen Corona-Erklärvideos von #fragBR24.

Welche Corona-Zahl oder Statistik ist am wichtigsten?

Die Zahl der Neuinfektionen ist nach wie vor der beste Indikator, um das aktuelle Infektionsgeschehen in Deutschland zu verstehen. Vor allem die daraus abgeleitete 7-Tage-Inzidenz zeigt deutlich, wie stark einzelne Städte oder Landkreise von Corona betroffen sind. Deshalb war dieser Wert lange Zeit die Entscheidungsgrundlage für die Verschärfung oder Lockerung der geltenden Eindämmungsmaßnahmen.

Die Reproduktionszahl R, Verdopplungszeiten oder prozentuale Trendzahlen können ebenfalls dabei helfen, die Entwicklung der Pandemie besser zu verstehen. Diese Indikatoren berechnen sich, wie die 7-Tage-Inzidenz auch, aus der täglichen Zahl der Neuinfektionen.

Die Zahl der Todesfälle ist wichtig, um die Schwere einer Pandemie, auch im Vergleich zu anderen Krankheiten, zu bewerten. Andere Statistiken, wie beispielsweise die Anzahl der belegten Intensivbetten oder der Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, können dabei helfen, die zusätzliche Belastung des Gesundheitssystems zu messen. In vielen Bundesländern, darunter auch Bayern, ist die Zahl der hospitalisierten Corona-Fälle deshalb nun auch entscheidend für das Inkrafttreten von Schutzmaßnahmen.

Der Anteil der geimpften Personen in der Bevölkerung ist ein bedeutender Faktor, um das so dargestellte Infektionsgeschehen und seine Auswirkungen auf Gesellschaft und Gesundheitssystem einzuordnen. Angaben zur Zahl der durchgeführten Test oder Verzögerungen bei der Auswertung von Test können nützlich sein, um die Effizienz des Testsystems zu bewerten.

Die Wahl der richtigen Zahl ist nicht immer einfach und jede Statistik hat gewissen Einschränkungen. Trotzdem ist es wichtig, Leitindikatoren, wie etwa die 7-Tage-Inzidenz oder die Hospitalisierungsrate festzulegen, um einen einheitliche Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Aus welchen Quellen stammen die Daten?

Die offiziellen Zahlen, wie viele Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert sind, werden vom Robert Koch-Institut (RKI) erhoben. Dort laufen die einzelnen Meldungen aus den Gesundheitsämtern der Stadt- und Landkreise sowie den zuständigen Gesundheitsämtern der Länder zusammen. Auch die Daten zu den hospitalisierten Covid-19-Patienten landen auf diesem Weg beim RKI – die Krankenhäuser melden zunächst an das jeweilige Gesundheitsamt vor Ort.

Ebenso kommen die Daten darüber, wie viele Menschen bereits gegen das Corona-Virus geimpft sind, beim RKI aus verschiedenen Quellen zusammen: Impfzentren und mobile Impfteams etwa melden direkt an das RKI, Arztpraxen und Betriebsärzte übermitteln zum Beispiel über die Kassenärztliche Bundesvereinigung oder die Privatärztliche Versorgungsstelle. Das RKI bekommt mehrmals am Tag Daten geliefert und veröffentlicht diese auf seiner Webseiten.

Die Zahlen zur Belegung der Intensivstationen werden durch das Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bereitgestellt.

Warum unterscheiden sich die Zahlen aus unterschiedlichen Quellen?

Wie bereits erwähnt, ist das RKI die zentrale Corona-Datenquelle für Deutschland. Weil es aber teilweise mehrere Tage dauert, bis die Daten von den lokalen Behörden das RKI erreichen (Meldeverzug, siehe oben), sind diese Zahlen nicht immer ganz aktuell.

Das RKI beliefert außerdem noch internationale Organisationen mit den Zahlen für Deutschland. Dazu gehören unter anderem die europäische Gesundheitsbehörde ECDC und die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Andere Forschungseinrichtungen und Medien fragen die Daten etwa direkt bei den jeweiligen Landesämtern ab. Dadurch sind die Zahlen aktueller und damit am jeweiligen Tag auch höher als die offiziellen Zahlen des RKI. Beide Ansätze sind vertretbar: Das RKI versucht, möglichst genaue Zahlen zu liefern, mit der Abfrage bei den Landesämtern sollen die Zahlen möglichst aktuell sein. Die Daten beider Quellen sind brauchbar, wenn man sie verantwortungsbewusst einsetzt.

Was ist die 7-Tage-Inzidenz?

Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen als erkrankt gemeldet wurden. Der Zeitraum von sieben Tagen wurde gewählt, um meldebedingte Schwankungen an den Wochenenden und Feiertagen auszugleichen, da nicht alle Gesundheitsämter an diesen Tagen ihre Daten weitergeben (siehe Meldeverzug). Die 7-Tage-Inzidenz wird zudem immer pro 100.000 Einwohner berechnet, damit die Fallzahlen von Städten und Landkreisen mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen vergleichbar sind.

Wie wirkt sich der Meldeverzug aus?

Der Meldeverzug beschreibt die Zeit, wie lange es dauert, bis ein positives Testergebnis an die zuständige Behörde gemeldet wird. Die sogenannte Meldekette fängt bei den Ärzten, Krankenhäusern und Laboren an, führt über die Gesundheitsämter bis zum Robert Koch-Institut (RKI). Daher kann es ein bis zwei Tage dauern, bis die Daten aus den Landkreisen das RKI erreichen. Dieser zeitliche Unterschied erklärt, wieso auf den Webseiten der örtlichen Behörden teilweise deutlich höhere Fallzahlen ausgewiesen werden als auf der Webseite des RKI. Im Grunde sind es dieselben Daten, doch unterschiedliche Momentaufnahmen davon.

Vereinzelt werden positive Testergebnisse erst viele Tage später nachgemeldet und vom RKI erfasst. Der Grund dafür können etwa uneindeutige Tests, Verzögerungen bei der Analyse im Labor oder bei der Datenverarbeitung im Gesundheitsamt sein. Mittlerweile zeigt das RKI die Zahl der nachgemeldeten Fälle in ihrer interaktiven Übersicht unter dem Stichwort Übermittlungsverzug.

  • Meldeverzug: Fehlende Meldungen verzerren Inzidenzen

Was ist die Reproduktionszahl?

Die Reproduktionszahl (R) gibt an, wie viele weitere Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Mit dieser Zahl lässt sich einschätzen, wie schnell sich das Virus verbreitet. Dieser Wert ist nur eine statistische Berechnung und basiert auf den Fallzahlen der letzten ein bis zwei Wochen. Allerdings ist die tatsächliche Zahl der Corona-Fälle nicht bekannt (siehe Dunkelziffer) und die Reproduktionszahl sollte nur als ungefähre Schätzung verstanden werden.

Forscher gehen im Falle des Coronavirus von einer Basisreproduktionszahl (R0) zwischen 2,4 und 3,3 aus. Das heißt, ohne Eindämmungsmaßnahmen würde jeder Infizierte im Durchschnitt 2 bis 3 Menschen anstecken und das Virus würde sich sehr schnell verbreiten. Das Ziel der derzeit geltenden Kontaktsperren und Ausgehverbote ist es deshalb, die Reproduktionszahl unter 1 zu halten. So kann sichergestellt werden, dass zum Beispiel die Krankenhäuser und Intensivstationen nicht durch eine plötzlichen Anstieg der Neuinfektionen überlastet werden.

Was muss man bei den Hospitalisierungszahlen beachten?

Ähnlich wie bei den Infektionszahlen ist auch bei den Corona-Patienten in Krankenhäusern die Zahl der neuen Fälle die zentrale Angabe. In Bayern ist die Summe der neu hospitalisierten Corona-Fälle in den vergangenen sieben Tagen (7-Tage-Fallzahl) die Kennzahl für Schutzmaßnahmen. In einigen anderen Bundesländern ist – analog zu den Neuinfektionen – die Inzidenz der Hospitalisierungen entscheidend (also die Zahl der Fälle innerhalb von 7 Tagen pro 100.000 Einwohner).

Als Inzidenzwerte sind die Hospitalisierungszahlen der Bundesländer vergleichbar, auf Landkreisebene werden diese nicht erhoben. Neben dem üblichen Meldeverzug – Krankenhäuser melden ebenfalls zunächst an die lokalen Gesundheitsämter – haben die Daten eine zusätzliche Unschärfe: Wie die Neuinfektionen werden sie dem Datum der Fallmeldung (d.h. wann den Behörden das Vorliegen einer Infektion erstmals mitgeteilt wird) zugeordnet. Da dies meist vor der Hospitalisierung passiert, sind besonders die Werte der neuesten zwei Wochen deutlich zu niedrig. Das RKI begründet dieses Vorgehen damit, dass nicht in allen Fällen Angaben zum Hospitalisierungsdatum vorliegen.

Welche Aussagekraft haben nach Impfstatus aufgeschlüsselte Kennzahlen?

Inzidenzwerte oder Hospitalisierungsraten für Geimpfte und Ungeimpfte getrennt zu betrachten, kann eine Tendenz aufzeigen: Die in Deutschland verfügbaren Impfungen schützen zu einem hohen Prozentsatz vor einer Covid-19-Infektion. Noch wirksamer sind sie im Schutz vor einem schweren Verlauf. Allerdings gibt es einige Faktoren, die die Aussagekraft dieser Kennzahlen abschwächen – etwa der Umgang mit unvollständigen Impfungen.

Welche Rolle spielt die Dunkelziffer?

Die Dunkelziffer beschreibt die tatsächliche, momentan aber noch unbekannte Zahl aller Menschen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Die offiziellen Fallzahlen hingegen beziehen sich nur auf die Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Dunkelziffer ist daher deutlich höher als die bekannten Fallzahlen. Das liegt unter anderem auch daran, dass es viele milde Krankheitsverläufe ohne starke Symptome gibt. Das hat zur Folge, dass Menschen nicht zum Arzt gehen und daher auch nicht getestet werden können. Hinzu kommen Studien, die zeigen, dass fast die Hälfte der infizierten Personen das Virus übertragen, noch bevor sie Symptome zeigen.

Was sagt die Zahl der gemeldeten Todesfälle aus?

Die Zahl der gemeldeten Todesfälle ist zumindest in Deutschland ein guter Maßstab für die Entwicklung der Corona-Pandemie. Umstritten ist jedoch die Frage, wie die Zahl der Todesfälle richtig erfasst und gezählt werden soll. Das RKI macht etwa keinen Unterschied, ob Patienten "mit Covid-19" oder "an Covid-19" sterben. Ob ein Mensch an der durch das Coronavirus verursachten Krankheit gestorben ist oder an einer etwaigen Vorerkrankung, lässt sich oft nicht zweifelsfrei klären - entscheidend für das RKI ist daher der positive PCR-Test. Das statistische Bundesamt dagegen zählt nur Personen, die "an Covid-19" gestorben sind.

Für die Wintermonate 2020 haben Experten mittlerweile eine deutliche, durch Corona bedingte Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren feststellen können - vornehmlich in den älteren Bevölkerungsgruppen. Aber auch die Aussage, dass nur alte und schwache Menschen an Corona sterben, ist nachweislich falsch.

Gibt es genaue Angaben zur Zahl der genesenen Menschen?

Nein, das RKI erfasst diese Zahlen nicht, da es keine Meldepflicht für Genesungen gibt. Die Zahl der genesenen Menschen ist eine ungefähre Schätzung und beschreibt die Zahl der erkrankten Menschen, die zum jetzigen Zeitpunkt wieder gesund sein müssten. Das RKI gibt diese Schätzung im täglichen Lagebericht als eine Art "Mindestanzahl" an. Hinter der Schätzung steckt eine statistische Modellierung. Vereinfacht ausgedrückt lässt sie sich so erklären: Erkrankt ein Mensch an Covid-19, dann wird er nach zwei Wochen wieder gesund oder stirbt. Da die tatsächliche Zahl der Erkrankten aber unbekannt ist (Stichwort Dunkelziffer), kann auch niemand genau sagen, wie viele Menschen bereits genesen sind. Die tatsächliche Zahl der Genesungen dürfte daher weitaus höher liegen.

Es ist davon auszugehen, dass das Risiko, nach einer Genesung erneut zu erkranken, deutlich geringer ist. Daher sind genesene Menschen im Hinblick auf Schutzmaßnahmen den vollständig Geimpften gleichgestellt.

Wie zuverlässig sind die Tests?

PCR-Tests gelten als sehr zuverlässig. Dabei wird eine Probe auf Spuren des Virus-Erbguts untersucht. Bis das Testergebnis bekannt wird, dauert es meistens ein bis zwei Tage, manchmal auch länger. Ist das Ergebnis eines Tests positiv, ist das Virus eindeutig nachgewiesen. Ist der Test negativ, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass die getestet Person virusfrei ist. Denn um die Infektion nachzuweisen, werden Abstriche im Mund-, Nasen- oder Rachenraum durchgeführt. Das Virus lässt sich dort in der ersten Woche gut nachweisen, in der zweiten Woche ist es nach Untersuchungen von Epidemiologen aber in die Lunge weiter gewandert und lässt sich vor allem im Hustensekret feststellen.

Die sogenannten Schnelltests, die in vielen Teststationen verwendet werden und die man auch für den Eigengebrauch kaufen kann, sind dagegen Antigentests. Hier werden im Probensekret keine Teile des Erbguts, sondern spezielle Protein-Bausteine des Virus SARS-CoV-2 nachgewiesen. Meist wird, wie beim PCR-Test, ein Abstrich aus dem Nasen- oder Rachenraum genommen. Ein Antigen-Schnelltest ist nicht so genau wie ein PCR-Test, er kann jedoch infizierte Personen mit einer hohen Viruslast zuverlässig erkennen. Wird das Virus auf diesem Weg nachgewiesen, sollte in jedem Fall ein PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnis durchgeführt werden.

Wie viele Test werden pro Woche in Deutschland durchgeführt?

Das RKI veröffentlicht einmal wöchentlich (donnerstags) Daten zu den pro Kalenderwoche in Deutschland durchgeführten PCR-Tests. Es handelt sich dabei nicht um eine Vollerfassung, sondern eine Zusammenführung verschiedener Datenquellen, zu denen Labore, Kliniken und Forschungseinrichtungen freiwillig beitragen. Ein Beispiel: In den Kalenderwochen 35 bis 40 bewegte sich die gemeldete Gesamtzahl zwischen 946.737 und 1.010.977 Tests pro Woche. Wie viel Prozent der getesteten Personen tatsächlich infiziert sind, wird durch die sogenannte Positivrate angegeben. Diese sank von Kalenderwoche 35 bis 39 kontinuierlich - von 8,67 Prozent auf 6,4 Prozent. In KW 40 stieg sie wieder leicht an (6,55 Prozent).

Steigen die Corona-Zahlen nur, weil mehr getestet wird?

Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Ergebnisse nicht ändern. Die Positivrate entwickelt sich aber ähnlich wie die absolute Zahl der Neuinfektionen. Eine hohe Positivrate sowie eine große Zahl an neuen Fällen bedeuten daher vor allem, dass sich mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben.

Mehr Tests führen außerdem nicht zwangsläufig zu mehr Fällen. Die Infektionszahlen und Testzahlen entwickeln sich weitgehend unabhängig voneinander, auch wenn ein Zusammenhang naheliegend erscheint. Ein Beispiel: Die Zahl der Tests stieg Mitte Mai 2020 verhältnismäßig stark an, gleichzeitig jedoch sanken die gemeldeten Infektionszahlen. Anfang Oktober 2020 ist die Zahl der Tests jedoch recht konstant geblieben, die Zahl der Infektionen hingegen deutlich gestiegen. Im Fall von Corona werden überwiegend Menschen getestet, bei denen ein konkreter Infektionsverdacht besteht. So können auch Menschen ohne eindeutige Symptome gefunden werden.

Der BR24 #Faktenfuchs erklärt ausführlich, warum es zwischen Test- und Fallzahlen keinen direkten Zusammenhang gibt und wie Verschwörungstheoretiker diese Argumentation nutzen, um Corona zu verharmlosen:

  • Corona-Zahlen steigen nicht nur wegen Anzahl der Tests

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema "Corona und Zahlen" haben, könne Sie uns gerne eine E-Mail schreiben. Sie erreichen uns unter data@br.de. Wir werden diese Liste bei Bedarf ergänzen und aktualisieren.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!