Bei der Werkstattkette ATU müssen Kunden nach einem Cyberangriff auf das Unternehmen auch am Montag mit Einschränkungen rechnen. Das teilte die Firma mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks mit.
Der Betrieb in den Filialen sei gesichert. Die ATU-Webseite war das ganze Wochenende über offline. Jetzt versuche man, das Online-Angebot schrittweise wieder hochzufahren.
Cyberangriff auf ATU: Internet und Telefon betroffen
Am vergangenen Donnerstag war die IT-Infrastruktur des Unternehmens von unbekannten Hackern lahmgelegt worden. Der Internetauftritt und die telefonische Erreichbarkeit waren betroffen.
Die Werkstattkette ATU gehört zur französischen Mobivia-Gruppe und betreibt nach eigenen Angaben rund 550 Filialen in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen beschäftigt demnach etwa 10.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet etwa eine Milliarde Euro Umsatz pro Jahr.
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