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Geschäftsmänner blicken durch eine Lupe auf ein Papierschiff aus einem Euroschein

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Was macht die bayerische Beteiligungsgesellschaft?

Was macht die bayerische Beteiligungsgesellschaft?

Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft gehört zu den größten Kapitalgebern im Freistaat. Inzwischen hat sich die BayBG bei gut 500 mittelständischen Unternehmen engagiert. Heute veröffentlicht die Gesellschaft ihre Jahresbilanz. Von Margit Siller

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Vor 45 Jahren gründeten bayerische Banken, Sparkassen, Verbände und Kammern die BayBG. Sie gehören immer noch zu den Gesellschaftern, genau wie die LfA Förderbank. Alle handelten dabei im ureigenen Interesse: Nur ein solide finanzierter Betrieb - ausgestattet mit genügend Eigenkapital - kann überleben und wird später zum guten Kreditkunden, wenn es darum geht, Fremdkapital aufzunehmen.

Von der BayBG kommt also das Eigenkapital; die Höhe der Beteiligung liegt bei mindestens 200.000 Euro. In der Regel bleibt die BayBG sechs bis zehn Jahre an Bord - sie bietet Beratung und ein Netzwerk, will sich aber nicht ins Tagesgeschäft einmischen.

Programme für Existenzgründer

Es gibt auch spezielle Programme für Existenzgründer und Kleinbetriebe. Zu den Unternehmen, bei denen die BayBG eingestiegen ist, gehören Mittelständler aus allen Branchen, aber auch der Dinopark Altmühltal und der Kletterwald St. Englmar.

An beiden Firmen hält die BayBG jeweils eine stille Beteiligung.