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Preisauftrieb in Bayern: Milchprodukte deutlich teurer

Die Verbraucherpreise in Bayern sind im Februar um 1,6 Prozent gestiegen. Das hat das Bayerische Landesamt für Statistik mitgeteilt. Im Vergleich zum Februar 2017 wurden vor allem Milchprodukte deutlich teurer, Gemüse hingegen verbilligte sich.

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Sahne kostet zum Beispiel 36,1 Prozent mehr als noch im Februar 2017. Für Schnittkäse müssen Verbraucher 17,6 Prozent mehr ausgeben und für Vollmilch 11,1 Prozent. Auch Eier sind deutlich teurer geworden, nämlich um 10,3 Prozent. Obst kostet im Vergleich zum Vorjahr 6,2 Prozent mehr. Gemüse ist hingegen um 16,6 Prozent billiger geworden. Auch Heizöl kostet weniger. 

Deutschlandweit lag die Inflationsrate im Februarvergleich sogar bei nur 1,4 Prozent. Maßgeblich dazu beigetragen hat der geringe Preisanstieg für Energie (+0,1 Prozent). Nach 1,6 Prozent und 1,7 Prozent Inflation in den Vormonaten hat sich die Teuerung damit wieder etwas abgeschwächt. Deutlich teurer wurden laut dem Statistischen Bundesamt allerdings Mieten (+1,6 Prozent) und Lebensmittel (+1,1 Prozent). Im Vergleich zum Januar stiegen die Preise im Februar im Durchschnitt um ein halbes Prozent.