Feier in einem Hotelgarten
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Umsatz im bayerischen Gastgewerbe legt im ersten Halbjahr zu

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Bayerisches Gastgewerbe: Mehr Umsatz im ersten Halbjahr

Mehr Umsatz und mehr Personal – die Entwicklung im bayerischen Gastgewerbe im ersten Halbjahr 2022 stimmt die Branche froh. Besonders stark fielen die Steigerungen bei Übernachtungen aus. Das Vor-Corona-Niveau ist aber noch nicht erreicht.

Der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe hat im ersten Halbjahr deutlich zugelegt. Preisbereinigt gebe es eine Steigerung um 100,4 Prozent, teilte das Statistische Landesamt in Fürth mit. Die Zahl der Beschäftigten ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 um mehr als ein Fünftel gestiegen.

Hotels und Pensionen besonders gefragt

Allein im vergangenen Juni nahmen die Umsätze im Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,2 Prozent zu, teilte die Behörde mit. Besonders stark fiel der Zuwachs bei Hotels und Pensionen aus, dort wurde ein Wachstum von 170 Prozent registriert. Trotzdem liegen Umsatz und Zahl der Beschäftigten den Angaben zufolge noch immer im zweistelligen Prozentbereich unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019.

Weniger Beschäftigte als vor Corona

So liegt der Umsatz im Gastgewerbe noch immer 20 Prozent unter dem Wert vor Ausbruch der Pandemie, außerdem sind 16 Prozent weniger Menschen in dieser Branche beschäftigt als noch 2019. Einen Hoffnungsschimmer konnte die Branche im vergangenen Juni verzeichnen: Sowohl die Gastronomie als auch Hotels und Pensionen konnten die Umsätze im Vergleich zum Juni 2019 leicht steigern, so das Landesamt für Statistik.

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