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Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger

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Thyssenkrupp beschließt Stahlfusion

Thyssenkrupp beschließt Stahlfusion

Die Stahlfusion zwischen Thyssenkrupp und Tata Steel ist besiegelt. Die Gremien hätten heute dem Zusammenschluss zugestimmt, berichtete Thyssenkrupp am Abend in Essen. Die Unterzeichnung der Verträge stehe bevor.

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Damit verabschiedet sich der größte deutsche Stahlkonzern weitgehend von dem stark schwankungsanfälligen Geschäft und gibt den Startschuss für einen weiteren Konzernumbau. Die Stahlfusion sei ein wichtiger Meilenstein für Thyssenkrupp auf dem Weg zu einem Industrie- und Dienstleistungskonzern, hieß es. 

Sitz in den Niederlanden

An dem neuen Stahl-Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in den Niederlanden wird Thyssenkrupp nur noch eine Beteiligung von 50 Prozent halten. Entstehen soll Europas zweitgrößter Stahlkonzern mit rund 48.000 Mitarbeitern und Werken in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Erwartet werden jährlich wiederkehrende Synergien in Höhe von 400 bis 500 Millionen Euro.