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Die chinesische und die US-Flagge.

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Strafzölle: Peking spricht von "Handelsschikane" der USA

Strafzölle: Peking spricht von "Handelsschikane" der USA

Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat die nächste Eskalationsstufe erreicht. Washington hat weitere Strafzölle in Kraft gesetzt, die Reaktion aus Peking ließ nicht lange auf sich warten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Seit 6 Uhr unserer Zeit sind die Strafzölle der USA auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar in Kraft. Schon zuvor hatte US-Präsident Trump angekündigt, in dem Handelskonflikt gegebenenfalls noch einmal nachzulegen. Vor Journalisten erklärte er, in zwei Wochen würden weitere Zölle auf zusätzliche Güter im Wert von 16 Milliarden US-Dollar folgen. Und sollte China dann nicht aufgeben, seien die USA bereit, chinesische Importe mit Zöllen von bis zu 500 Milliarden US-Dollar zu belegen.

China reagierte prompt: Kurz nach dem Inkrafttreten der US-Zölle erklärte Peking, es werde einen "notwendigen Gegenangriff“ starten. Das chinesische Handelsministerium warf den USA "Handelsschikane" vor. Details zu den geplanten Vergeltungsmaßnahmen gab die Behörde nicht bekannt.