Das gab Werkleiter Andreas Wendt in der Jahresbilanz bekannt. Fast jeder fünfte BMW kam 2017 damit aus Niederbayern. Besonders starke Zuwächse verzeichnete die Fertigung von E-Fahrzeugen und -Antriebskomponenten. Auch 2018 rechnen die Verantwortlichen im Werk Dingolfing sowie in dem angeschlossenen Standort Landshut mit einer hohen Auslastung, insbesondere mit einer signifikanten Stückzahlsteigerung bei den Elektromobilitätsumfängen.
Verdoppelung der Plug-in-Hybriden
So soll im Werk Dingolfing nicht nur die E-Komponentenfertigung stark ausgebaut, sondern auch der Anteil von Plug-in-Hybriden im Fahrzeugwerk auf rund 30.000 Einheiten nahezu verdoppelt werden. Außerdem wird in Dingolfing in diesem Jahr der neue BMW 8er vom Band laufen, der den Angaben zufolge einen zentralen Baustein der Modelloffensive im Luxussegment bildet und den Standort in seiner Rolle als konzernweites Kompetenzzentrum für die BMW-Oberklassemodelle weiter stärkt.
Täglich laufen 1.600 BMW vom Band
Täglich laufen in dem niederbayerischen BMW-Werk 1.600 Autos von den Fließbändern. Durch den Produktionsrekord konnte auch die Zahl der Beschäftigten auf 18.000 leicht erhöht werden.