Laut den heute vorgelegten Zahlen ist der operative Gewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr gestiegen - nur das Kraftwerk-Geschäft macht weiter Probleme. Unternehmens-Chef Kaeser will noch einmal zu neuen Ufern aufbrechen und den Konzern weiter umbauen - der Aufsichtsrat hatte gestern Abend grünes Licht dafür gegeben. Was das für die Standorte und die Mitarbeiter bedeutet, ist noch unklar.
Siemens-Chef Kaeser: "Im Einzelfall können Stellen betroffen sein"
Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk sagte Kaeser, die Arbeitsplätze seien nicht von Umorganisationen abhängig, sondern vom Kunden. Der schaffe durch Bestellungen die Arbeitsplätze. Deshalb wolle Siemens erreichen, dass die Kunden noch mehr bestellen. Bei diesen offensiven Weichenstellungen für die Zukunft könne es punktuell zu Schärfungen kommen und im Einzelfall auch Stellen betroffen sein. Aber die große Linie sei, schneller zu wachsen und das auch noch profitabel.
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