ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Nikkei kaum verändert

Wegen des Neujahrsfests fehlen wichtige Marktteilnehmer aus China und Südkorea. So bewegen sich die Kurse nur wenig. Die Aktien von Panasonic sind nach der gekappten Jahresprognose unter Druck und ziehen andere Papiere der Branche mit nach unten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

An den Aktienmärkten in Asien tut sich nicht viel. Der Nikkei in Japan notiert kaum verändert. Der breiter gefasste Topix legt um 0,2 Prozent zu. Nach Einschätzung von Analysten verdaut der Markt nach drei Tagen mit Kursgewinnen erstmal eine Reihe von Firmenbilanzen. Diese seien in Japan zwar ganz gut ausgefallen, sagte ein Experte von Daiwa SB Investments. Im Vergleich zu einigen Zwischenberichten aus den USA verblassten sie aber.

Elektronikwerte unter Druck

Die Aktien von Panasonic fallen um fast 3 Prozent. Der japanische Elektronikkonzern bekommt den US-chinesischen Handelsstreit zu spüren und kappte deshalb nach einem Gewinnrückgang die Jahresprognose. Auch die Papiere anderer Firmen der Branche sind unter Druck. Die Aktien von Hitachi fallen um 2,7 und die von Sharp um 6,4 Prozent. An den Börsen in China und Südkorea wird wegen des Neujahrsfestes nicht gehandelt. Die Vorgaben von der Wall Street sind positiv. Dow Jones und Nasdaq-Index stiegen um bis zu 1,1 Prozent. In München lädt Siemens Healthineers die Aktionäre heute zur Hauptversammlung. Und am Devisenmarkt ist der Euro 1,14 32 Dollar wert.