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MAN investiert Millionen in sein Stammwerk

MAN investiert Millionen in sein Stammwerk

Im Stammwerk des bayerischen LKW Herstellers MAN bei München wurde heute die neue Lackieranlage des Unternehmens eingeweiht. Für die Beschäftigten an dem Standort ein sichtbares Signal, dass es weitergeht. Von Gabriel Wirth

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Rund 85 Millionen Euro hat MAN in die neue Lackieranlage in München-Allach investiert. An dem Standort werden schwere LKW gebaut. Das Management hat bei der heutigen Einweihung versprochen, dass die Anlage die Zukunft von 1.500 Arbeitsplätzen in dem Stammwerk sichert, sowohl in der Fahrerhausproduktion als auch in der Verwaltung. Und das ist erst der Anfang: Bis 2020 will die VW Tochter insgesamt 1,1 Milliarden Euro in das Werk bei München investieren. So entsteht auf dem Gelände bereits das nächste Gebäude: ein neues Entwicklungszentrum innerhalb der Teststrecke.

Schon in einigen Wochen, Anfang des nächsten Jahres, soll das neue Zentrum eröffnet werden. Dort werden rund 360 Ingenieurinnen und Ingenieure an den Nutzfahrzeugen der Zukunft arbeiten und unter anderem Prototypen entwickeln. Auch hier geht es um alternative Antriebe von Bussen und Lastwagen. Deshalb sind auch zahlreiche Elektroladestationen geplant. Und weil der Platz innerhalb der Versuchsstrecke offensichtlich beengt ist, wird in die Höhe gebaut. Deshalb gibt es noch eine ganz besondere Weltneuheit: einen Aufzug für Busse und LKW mit einer Traglast von 15 Tonnen.