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Stahlproduktion: Probe aus dem Hochofen

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IWF: Schutzzölle schaden auch US-Wirtschaft

Die geplanten US-Schutzzölle auf Stahl und Aluminium dürften nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht nur außerhalb der USA Schaden anrichten. Sie würden auch die US-Wirtschaft selbst treffen, sagte ein IWF-Sprecher.

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Es seien Schäden für die US-Industrie- und Baubranche mit ihrem großen Bedarf an diesen Metallen zu befürchten. Trump hatte vorgestern Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium angekündigt. Dadurch soll die heimische Branche geschützt werden.

EU kündigte Vergeltung an

Dle EU und Wirtschaftsnationen wie Brasilien und Kanada haben bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärte, er könne sich im Gegenzug Einfuhrzölle auf Whisky, Jeans und Motorräder aus den USA vorstellen. Damit würde er Symbole der der US-Wirtschaft treffen.