Im Zuge des Booms werde es "Exzesse geben, die bittere Verlierer produzieren" würden, sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, der "Bild"-Zeitung. Deshalb müsse jeder Bitcoin-Anleger mit "höchster Vorsicht" vorgehen und wissen, "dass er im schlimmsten Fall sein ganzes Geld verlieren kann." Gerade am Freitag war die Cyber-Devise um mehr als 30 Prozent auf 10.800 Dollar abgestürzt. Am vergangenen Wochenende hatten Anleger dagegen noch rund 20.000 Dollar gezahlt.
"Große Lernaufgabe"
Hufeld stellte zudem Regulierung in Aussicht: Seine Aufsichtsbehörde müsse "da eng am Ball bleiben", sagte Hufeld. "Wir sind alle dabei, dieses Gebiet erst zu verstehen und Know-How aufzubauen." Dies sei "eine große Lernaufgabe".