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Archiv: Auszubildende arbeiten im Daimler-Ausbildungszentrum in einem neuen Industrie-4.0-Labor

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Deutschland belegt im IW-Standort-Ranking Platz 3

In einem Vergleich von 45 Industrieländern kommt Deutschland auf den dritten Platz, auf Platz eins landet die Schweiz, auf Platz zwei die USA. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Standortindex des Instituts der deutschen Wirtschaft hervor.

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Das berichtet die "Rheinische Post", der die Studie bereits vorliegt. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Standorte anhand von mehr als 60 Indikatoren verglichen, die für Industrieunternehmen wichtig sind. Deutschland punktet vor allem bei den Themen Infrastruktur, Wissen und Staat. Unter den Top-10 sind sieben europäische Staaten.

Schwellenländer holen auf

Daneben hat das IW auch die Dynamik in den Jahren 2000 bis 2015 untersucht. Danach hat sich China seit dem Jahr 2000 am besten entwickelt, gefolgt von Rumänien und Kolumbien. Deutschland erreicht einen guten 19 Platz. Dagegen verlieren Großbritannien (Platz 35) und die USA (Platz 40) an Boden.

"Die Industrieländer verfügen derzeit noch über wesentlich bessere Standortbedingungen als die Schwellenländer", schreibt Studienautor Cornelius Bähr. Die höhere Produktivität und Qualität der Produktion halte die Industriestaaten vorne. Doch die Schwellenländer holten rasant auf.